„Gelber Engel“: Flügel gestutzt – ADAC räumt weitere Fehler ein

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Immer mehr Wahrheiten kommen ans Tageslicht: ADAC-Geschäftsführer Karl Obermair musste gegenüber der Süddeutschen Zeitung einräumen, dass der bereits zurückgetretene ADAC-Kommunikationschef Michael Ramstetter nicht nur die aktuelle Abstimmung über das „Lieblingsauto der Deutschen“ verfälscht habe. Auch in den Vorjahren soll es zu Ungereimtheiten gekommen sein.

Ramtsetter selbst gibt sich einsichtig – und teilte der SZ mit: „Ich habe Scheiße gebaut.“ Nun soll es eine lückenlose interne Prüfung geben. Es wird demnach – sinnbildlich gesprochen – jede Motorhaube aufgemacht. Auch sollte unbedingt nachgeschaut werden, ob die Batterie geladen ist.

„Wir sind in zehn Minuten da“

Angeblich soll ja nur bei der Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen „gemauschelt“ worden sein. Aber wer weiß? Vielleicht heißt am Ende das Lieblingsauto der Deutschen in Wahrheit Trabant. Bei den großen deutschen Autoherstellern dürfte das Zittern beginnen.

Leser der ADAC Motorwelt derweil schwenken womöglich um zur Titantic. Grund: Zu viel Realsatire schlägt zuweilen auf das Gemüt.

Der „gelbe Engel“: Zurück auf dem Boden der Tatsachen?

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