Hamburg. Der Hamburger Flughafen feierte im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag. Doch auch ein „Dino“ ist nicht gefeit vor negativen Nachrichten: Das Abendblatt beruft sich auf die Bild-Zeitung, wonach die Fluggesellschaft Air Berlin tausende Flüge am Hamburg Airport streichen möchte.
Bereits ab Oktober – Beginn des Winterflugplans – sollen Flugziele wie Barcelona oder Zürich unter den Tisch fallen.
Offenbar hat der Airport schon einmal Rechenspiele betrieben: Der Wegfall wichtiger Verbindungen von Air Berlin könnten einen Verlust von einer halben Million Passagiere pro Jahr bedeuten. Insgesamt würden 4.000 Flüge gestrichen.
Am Boden der Tatsachen
Hartmut Mehdorn, ehemaliger Bahn-Chef und aktuell Boss von Air Berlin, scheint den Glauben in die Hansestadt verloren zu haben. Aufgrund der unsicheren Lage hat die Hamburg Airport Gruppe ab dem 1. Juli einen Einstellungsstopp beschlossen.
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Doch immerhin: Am kommenden Sonntag schauen die Queen Mary 2 und Queen Elizabeth gleichzeitig im Hamburger Hafen vorbei. In Berlin werden solche Kreuzfahrt-Giganten eher selten gesichtet.
Und wie war das noch gleich mit dem neuen Flughafen in der Hauptstadt?