Aktuell scheint Airbus eher im „Sinkflug“ zu sein – zumindest dann, wenn man all die Meldungen liest, die durch das Netz fliegen: So wurde die Auslieferung des A350 an Qatar Airways auf unbestimmte Zeit verschoben. Es ist also unklar, wann der neue A350 auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens BER landen wird.
Doch nicht nur der Großraumjet sorgt für Schlagzeilen. Auch der „Riesenvogel“ A380 steht einmal mehr im Fokus: Laut heise.de denkt Airbus darüber nach, die Produktion des A380 ab 2018 einzustellen.
Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont: Auch sparsamere Triebwerke könnten produziert werden, um Großkunden wie Emirates zufrieden zustellen.
Für den Produktionsstandort Hamburg-Finkenwerder wäre die Einstellung des A380 ein herber Rückschlag. In den Airbus-Hallen der Hansestadt werden die Rumpfteile des Flugzeuges gefertigt. Auch die Lackierung geht in Hamburg über die Bühne. Es ist in Hamburg durchaus ein „gewohnter“ Anblick, wenn grüne unlackierter Flieger gen Elbe „segeln“. Ob das auch in Zukunft so bleibt, scheint strittiger denn je.
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