Hamburg. Irgendwann möchte jeder mal schlafen. Gerade Menschen in unmittelbarer Nähe des Flughafens in Hamburg. Insofern stößt die Regelung, die besagt, große Vögel dürfen nur bis 23 Uhr runter kommen, durchaus bei vielen Hamburgern auf Gegenliebe.
Doch – natürlich: Es gibt die sogenannte „Verspätungsregel“. Diese soll aber die Ausnahme darstellen.
Weniger Nachtschwärmer
Doch ob der neuen Zahlen dürften die Menschen in Fuhlsbüttel aufatmen (oder haben sie es gar so wahrgenommen?): Die Anzahl der verspäteten Starts und Landungen zwischen 23 Uhr und Mitternacht gingen in diesem Jahr bisher deutlich zurück.
Bisher gab es in 2011 insgesamt 243 verspätete Flüge. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es zur „späten Stunde“ noch 370 Flieger.
Das ist eine löbliche Entwicklung. Denn: Irgendwann möchte auch eine Großstadt mal zur Ruhe kommen.