Android-Ranking: Absolute Mehrheit für Android 4.1, 4.2 und 4.3 Jelly Bean

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Google veröffentlichte einmal mehr seine Android-Zahlen: Das mobile Betriebssystem ist immer noch in diversen Versionen auf den Devices dieser Welt unterwegs.

Wie Golem fleißig an einem Montagmorgen ausrechnete, kommt Jelly Bean – in den drei „süßen“ Versionen 4.1, 4.2 und 4.3 – immerhin auf über 50 Prozent. Sprich: Absolute Mehrheit für Jelly Bean. Der Vorgänger Ice Cream Sandwich in den Versionen 4.0.3 und 4.0.4 wurde mit 19,8 „mittlerweile“ in die Schranken gewiesen.

Doch die einzelnen Zahlen in Bezug auf den neuen Spitzenreiter Jelly Bean machen deutlich, dass vor allem noch immer Android 4.1.2 den Ton auf dem Samsung Galaxy S3 und Co. angibt: Der Marktanteil liegt hier bei 37,3 Prozent. Android 4.2 bei 12,5 Prozent und Android 4.3 bei „nur“ 2,3 Prozent. Wobei auf dem Galaxy S3 zumindest in Irland am heutigen Tage der Rollout von Android 4.3 offenbar anläuft.


Aktuell ist Android 4.3 demnach weiter auf dem Vormarsch – und wird etwa auf dem HTC One ausgerollt. Auch das Phablet Samsung Galaxy Note 3 wurde samt Android 4.3 ausgerollt. Auf den Stock Android Geräten von Google gibt Android 4.3 derweil schon seit dem Sommer den Ton an.

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Am letzten Donnerstag jedoch stellte der IT-Gigant aus Mountain View offiziell via Blog Android 4.4 KitKat vor. Das LG Nexus 5 wird samt jener Version ausgeliefert, und auch das LG Nexus 4, das Mini-Tablet Asus Nexus 7 und das Tablet Samsung Nexus 10 sowie die Google Play Edition des HTC One und Samsung Galaxy S4 (nur in den USA) sollen in den kommenden zwei Wochen das Update auf Android 4.4 KitKat erhalten.

Ursprünglich wurde damit gerechnet, dass die künftige Android-Version auf den Namen Key Lime Pie hört. Aber dem kam die dann doch recht überraschende Kooperation mit Nestlé womöglich in die Quere.

Auf den weiteren Plätzen

Der Vollständigkeit halber: Android 2.2 Froyo (hat nichts mit dem „Herrn der Ringe“ zu tun) kommt noch auf magere 1,7 Prozent, Android Gingerbread (lecker) in den Versionen 2.3.3 bis 2.3.7 auf stolze 26,3 Prozent. Der Grund ist klar: Nach zumeist spätestens zwei Jahren endet der Android-Update-Support. Google selbst hatte in den vergangenen Woche verkündet, dass etwa das Samsung Galaxy Nexus kein Update mehr auf Android 4.4 erhält, da das Device älter als 18 Monate sei. Also wirklich: Steinalt!

Das bedeutet freilich nicht, dass ein mobiler Begleiter ohne weitere Android-Updates weggeworfen werden muss – was die Statistik eindrucksvoll belegt. Doch trotz all der Android-Bezeichnungen wie Jelly Bean oder KitKat: Vernascht werden kann ein Smartphone oder Tablet dennoch nicht.

Noch nicht.

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