Es brodelt in der Apple-iPhone-Gerüchteküche: In einer sonntäglichen Übersicht fassen wir die aktuellen Spekulationen rund um das iPhone 5S und das kolportierte iPhone 6 zusammen.
Mit Analysten ist das so denn immer so eine Sache – vor allem, wenn sie analysieren. Doch nun will – laut aktueller „Gerüchte“ im Netz“ – ein „namenloser“ Analysten (pssst!) Unterlagen gesehen haben, wonach Apple gleich an drei iPhones werkelt. Neu ist dieses Gerücht nicht: Offenbar arbeitet Apple an einem iPhone 5S – und womöglich doch an einer „Billigvariante“ des iPhone 5.
Zudem soll bereits das iPhone 6 in der Mache sein – und ebenfalls noch in diesem Jahr erscheinen. Das wiederum würde bedeuten (ihr merkt, alles sehr spekulativ), dass das iPhone 5S oder der „Billigableger“ deutlich vor dem September oder Oktober auf den Markt kommen würden. Der Apfel-Konzern selbst hatte zuletzt bereits ein halbes Jahr nach dem Release des iPad 3 das iPad 4 auf den Markt gebracht – und so entsprechende Gerüchte über einen neuen Zeitintervall zwischen den Erscheinungsterminen der iPhones selbst herbeigeführt.
Das iPhone 5S soll so denn der äußeren Gestalt nach dem aktuellen iPhone 5 stark ähneln. Wir erinnern uns: Auch das iPhone 4S sah rein optisch aus wie das iPhone 4. An Bord könnte beim iPhone 5S derweil ein A7-Prozessor sein. Zudem wird kolportiert, dass Apple eine Kamera mit 13 Megapixeln verbauen könnte. Beim iPhone 5 hatte Apple wie beim Vorgänger, dem 4S, noch auf 8 Megapixel vertraut.
Ob nun der immer wieder erwähnte (diesbezüglich rumort es schon länger in der Gerüchteküche) Fingerabdruckscanner beim iPhone 5S oder beim iPhone 6 zum Einsatz kommt, steht in den Sternen. Den klassischen Home-Button würde jener Scanner jedoch ersetzen. Welche Funktionen genau an das neue System „angeschlossen“ sind, ist ebenfalls unbekannt. Vorstellbar ist natürlich ein Zahlsystem – oder schlicht das Freigeben des Smartphones.
Das „Billig-iPhone“ – diesen Namen würde Apple gewiss nicht in den Mund nehmen – könnte mit einem Kunststoffgehäuse auf den Markt kommen. Wir erinnern uns: Das Aluminium-Unibody-Gehäuse des iPhone 5 musste zu Beginn ob einiger Kratzer viel Kritik einstecken. Jedoch ist das Gewicht des iPhone 5 – trotz 4 Zoll Displays – „geschrumpft“. Ob Apple nach Glas und Aluminium fortan wirklich bei einer iPhone-Variante auf Plastik setzen würde, erscheint dann doch eher unrealistisch.
Das iPhone 6 – zuletzt wurde es auch iPhone Math genannt – könnte gar mit einer Displaygröße zwischen 4,8 Zoll und 5 Zoll auf den Markt kommen. Steve Jobs hatte stets gefordert, das iPhone müsse in die Hosentasche passen. Doch Samsung und Co. haben unlängst bewiesen: Trotz 4,8 Zoll Touchscreen (als Beispiel sei das Galaxy S3 herangeführt) passt das Device noch immer spielend in die Kippe.
Zwei oder drei iPhones?
Vorstellbar wäre zudem, dass auch beim iPhone 6 der neue A7-Prozessor zum Einsatz kommt. Sollte es wirklich den „Zwischenschritt“ iPhone 5S geben, würde Apple gewiss in den kommenden zwei, drei Monaten eine Keynote „abhalten“.
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All dies sind freilich Spekulationen. Das iPhone 5 verkaufte sich zunächst sehr gut, zuletzt jedoch hieß es, das aktuelle iPhone bliebe hinter den hohen Erwartungen zurück. Die Aktie gab daraufhin nach.
Eines steht fest: Apple muss sich künftig strecken, um seine Marktposition zu behaupten. Sich breiter aufzustellen – wie dies Samsung, HTC, Nokia und Co. bereits zelebrieren – scheint daher eine Möglichkeit zu sein. Denn: Wer hätte vor gut einem Jahr schon gedacht, dass der IT-Gigant aus Cupertino tatsächlich ein iPad mini auf den Markt bringt? Eben. Warten wir es ab.