iPhone 5 – Kleine Veränderungen, große Wirkung?

Kann ein Gerücht zusammenschrumpfen? Im Falle des Dock-Connectors von Apples iPhone 5 scheint dies der Fall zu sein. Schon vor Tagen wurde darüber spekuliert, ob der Dock-Anschluss des künftigen iPhones „schrumpft“. Bislang galt für alle fünf erschienenen iPhones: Ein Dock-Connector mit 30 Pins ist an Bord.

Zuletzt war dann die Rede davon, dass der IT-Gigant aus Cupertino beim iPhone 5 nur noch 19 Pins verbaut. Doch ganz offenbar kommt das kommende Smartphone mit noch weniger Kontakten aus: Der US-Blog iLounge will erfahren haben (an sich eine legitime Quelle), dass das iPhone 5 auf acht Pins setzt. Somit würde der neue Dock-Connector im Vergleich zu den bisherigen Anschlüssen nur noch ein viertel des bisherigen Platzes beanspruchen.

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Wenn ein Mitarbeiter eines Kühlschrankherstellers einen Aufkleber entwickelt, der kleiner ist, als der bisherige, gibt es eine satte Bonuszahlung. Im Hause Apple scheinen sich somit auch einige Techniker „verdient“ gemacht zu haben.

Möglich macht die „Platzeinsparung“ offenbar das „MagSafe“-Prinzip. Es handelt sich dabei um einen von Apple entwickelten Stromanschluss. Unter anderem findet dieser auch in MacBooks Verwendung. Die Funktionsweise ist denkbar einfach – und durchaus praktisch: Das Ladekabel muss nicht in das MacBook gesteckt oder gestöpselt werden, sondern dank eines Magneten „saugt“ er sich ans MacBook. Und wenn ein hektischer Kollege im Netzkabel hängen bleibt, löst sich der Magnet – das MacBook jedoch bleibt auf dem Tisch stehen. Magisch.


Ein wenig Zauber fürs iPhone 5?

Sollte diese „noble“ Anschluss-Variante auch beim iPhone 5 Verwendung finden, ist dies sicherlich eine „annehmbare“ Neuerung. Alles Zubehör muss derweil nicht in die Tonne gekloppt werden: Offenbar plant Apple einen Adapter. Schick aussehen tut das dann wiederum nicht – man denke nur an die „Außendarstellung“.

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Zumindest scheint festzustehen, dass Apple durch die Verkleinerung des Dock-Connectors Platz schafft für womöglich neue Spielereien. Auch der Kopfhörer-Anschluss soll „wandern“ – beim iPhone 5 gibt es, so viel scheint festzustehen – mehr Änderungen als zwischen den Modellen iPhone 4 und iPhone 4S.

Erstmalig größeres Display

Insgesamt soll das iPhone 5 „anwachsen“ – das Display könnte statt der bisher üblichen 3,5 Zoll erstmalig 3,95 Zoll betragen. Dabei würde der Touchscreen länglicher sein: Statt des Formates 4:3 könnte 16:9 Verwendung finden.

Welches Betriebssystem an Bord sein wird, scheint ebenfalls bereits ausgesungen: iOS 6 wird aktuell in einer Beta-Version getestet und sollte somit von Beginn an beim neuen iPhone Verwendung finden.

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Schon seit Tagen wird zudem kolportiert, dass das iPhone 5 im Rahmen einer hauseigenen Keynote am 12. September vorgestellt werden könnte. Neben dem Smartphone soll zudem noch eine Neuerung das Licht der Welt erblicken: Das iPad Mini könnte den Spagat machen zwischen Smartphone und Tablet – also iPhone und iPad.

Steve Jobs hatte sich stets gegen ein kleines iPad ausgesprochen. Aber Amazon hat mit seinem Kindl Fire gezeigt, dass sich auch mit kleineren Tablets der ein oder andere Dollar verdienen lässt.

Und auch Apple streicht bekanntermaßen gerne Gewinne ein.

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