Vermutlich gab es so manch Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft, der am Samstagabend bereits während der ersten Hälfte gefordert hat: „Miro Klose rein, Mario Gomez raus!“
✎ ZDF und die kuriosen Tonprobleme am EM-Sonntag
Insgesamt war es ein teils behäbiges Auftaktspiel gegen Portugal, wenig Strafraumszenen und Zug zum Tor. Doch mitten der zweiten Halbzeit gelang Mario Gomez der erlösende Führungstreffer. Phillip Lahm, Bastian Schweinsteiger und Co dankten es dem „bulligen“ Stürmer in Diensten des FC Bayern Münchens.
✎ Jogi Löw und sein Twitter-Knigge für Nationalspieler
Manuel Neuer hielt in der Schlussphase dank toller Paraden den Sieg fest. Drei Punkte im Auftaktspiel, irgendwie gewonnen. Und Bundestrainer Jogi Löw hat demnach alles Griff. Alles gut? Iwo!
„Lief“ alles? Deutliche Worte…
ARD-Experte Mehmet Scholl zeigte sich nach dem EM-Spiel im Gespräch mit Reinhold Beckmann alles andere als freudig erregt.
Auf Mario Gomez angesprochen, entgegnete der ehemalige Weltklassespieler: „Ich hatte zwischendrin Angst, dass er sich wundgelegen hat, dass man ihn wenden muss.“ Gomez arbeitet nicht nach hinten mit, bewegt sich zu wenig – dies die Meinung von Scholl. Beckmann war ganz irritiert ob der Worte – und wollte den FCB-Stürmer an sich feiern für sein erstes Turniertor.
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Aber nicht nur Scholl, auch manch DFB-Fan würde womöglich im Spiel gegen die Niederlande am Mittwoch gerne einen Offensivmann sehen, der sich gewiss nicht wund liegt: Miro Klose.