100. Flughafengeburtstag

Hamburg. Ein Volksfest neben den Start- und Landebahnen in Fuhlsbüttel – das gibt es nicht alle Tage. Doch an diesem Wochenende strömen Scharen zum Hamburg Airport, um dem fünftgrößten Flughafen in Deutschland artig zu gratulieren.

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Und auch wenn so manch Großstädter zuweilen vom Fluglärm geplagt wird, so muss doch festgehalten werden: Ein großer Flughafen gehört nunmal zum „Tor zur Welt“.

Party-Stimmung am Flughafen

Den Flugbegeisterteten wurde so einiges geboten: Rundflüge mit der ehrwürdigen Junkers Ju 52, „Tante Ju“, die Emirates A380 aus Dubai schaute vorbei und das Gelände von Lufthansa Technik konnte erforscht werden: Viele „Oldtimer der Lüfte“ waren aufgereiht – im Gleichklang mit den üblichen Fressbuden.

Das silberne Flugzeug Douglas DC-2 etwa, Baujahr 1935, glänzte vor sich hin. Auch der Beluga-Transporter von Airbus konnte begutachtet werden, lange Schlangen bildeten sich – obwohl der Vogel am Boden blieb.

Für Erheiterung sorgte eine Durchsage auf dem weitläufigen „Open-Air“-Gelände: „Sehr geehrte Besucher, bitte beachten Sie, dass Nichtraucher verboten sind. Äh, also, Nichtraucher sind… nein, Raucher dürfen nicht. Also rauchen.“ Bei der nächsten Durchsage eine halbe Stunde verlief alles glatt und Applaus toste auf. Ausgelassene Stimmung umschreibt es wohl am besten.

Herzlichen Glückwunsch zu 100 Jahren, Hamburg Airport!

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