Bilder: Tag der Legenden 2012 mit Matthäus, Buchwald, Fink und Co.

Hamburg. Die Rahmenbedingungen für ein Fußballfest hätten kaum besser sein können: Hochsommerliches Wetter in der Hansestadt, fast ausverkauftes Haus am Millerntor und viele, viele Fußball-Legenden: Die achte Auflage des „Tag der Legenden“ begeisterte auch in 2012 tausende „nostalgisch“ gestimmte Fußballfans. Denn wie wunderbar ist es, etliche Spieler der Weltmeistermannschaft von 1990 noch einmal in Aktion auf dem grünen Rasen zu erleben?

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Bilder: Tag der Legenden 2012

Allen voran Lothar Matthäus, Guido Buchwald, Karl-Heinz Riedle, Olaf Thon, Thomas Berthold und Stefan Reuter gaben sich die Ehre. Doch auch „Hamburger Legenden“ waren zuhauf zugegen am Millerntor: Jimmy Hartwig (natürlich), Dirk Zander, Roy Präger oder die aktuellen „Hamburg“-Trainer André Schubert von Pauli und Thorsten Fink vom HSV.

Runde Sache

Für den wohltätigen Zweck – Nestwerk, die benachteiligte Hamburger Stadtteile mit Jugendprojekten unterstützen – kickten so denn 70 ehemalige Profis und gaben trotz der „glühenden Hitze“ auf dem satten Grün alles. Auch vor dem Anpfiff und nach Spielende standen die Legenden ausführlich Rede und Antwort.

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Schirmherr war in diesem Jahr Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen. Und, natürlich: Weltmeister ’90. An der Seite von Reinhold Beckmann, Initiator des Legendenspiels, warb auch er für die gute und runde Sache. Zudem nahmen am Spielfeldrand weitere Legenden Platz: Horst Eckel, Weltmeister von 1954, oder Max Lorenz und uns Uwe Seeler.


Etwas irritiert schaute Lothar Matthäus aus der Wäsche, als ihn ein Kollege nach dem Spiel, das das Team Deutschland und der Rest der Welt glücklich mit 2:1 gegen das Team Hamburg gewann, vor laufender Kamera fragte, wie es denn so sei, kurz nach Karriereende wieder in ein Stadion einzulaufen: „Nun gut, meine aktive Zeit als Spieler endete vor zwölf Jahren“, so die Antwort des Weltfußballers. Ach ja, wie doch die Zeit vergeht.

Wobei sich Thomas Helmer, Fredi Bobic, Carsten Ramelow, Maurizio Gaudino (welch Eintracht-Legende!) oder Ulf Kirsten wahrlich gut „gehalten“ haben. Guido Buchwald etwa wirkt noch „drahtiger“ als zu seiner aktiven Laufbahn. Comeback nicht ausgeschlossen?

Womöglich beim nächsten Tag der Legenden im Jahre 2013.

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