Hamburg. Im Passage-Kino in der Hamburger Mönckebergstraße wurde der rote Teppich ausgerollt: Bully Herbig feierte dort am Mittwochabend die Premiere seines neuen Films „Buddy“. Genauer gesagt war es die „Hamburg-Premiere“, denn die große Deutschland-Premiere fand am Vortag in München statt.
Dementsprechend fielen die Premieren-Feierlichkeiten in der Hansestadt vergleichsweise klein aus. „Lediglich“ die Hauptakteure des Films liefen über den roten Teppich: Bully Herbig, Mina Tander, Alexander Fehling, Daniel Zillmann und Jann-Piet Puddu. Als zusätzliche Party-Gäste schauten noch Otto Waalkes und Bullys langjähriger Weggefährte Rick Kavanian vorbei.
Aus Hamburger Sicht ist besonders interessant, dass der Streifen hauptsächlich in der Hansestadt spielt. In den Interviews zu „Buddy“ preist der eingefleischte Münchner Bully geradezu hymnisch die Schönheit Hamburgs an.
Erst die Sitcom, dann der Film
Ob „Buddy“ ein ähnlicher Kassenschlager wird, wie einst „Der Schuh des Manitu“ oder „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ bleibt, abzuwarten. Jedenfalls hat Bully Herbig alles dafür getan, damit der Film erfolgreich wird. So läuft seit geraumer Zeit im Fernsehen (Pro7) die durchaus sehenswerte Sitcom „Bully macht Buddy“, quasi eine spezielle Form der Film-Promotion mit Mehrwert für die Lachmuskeln.
Aber Herbig dürfte ohnehin jede Menge Fans haben, die sich den Streifen gerne ansehen möchten – eben echte „Bully-Buddies“.
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