CBS kündigt neue „Star Trek“-Serie an: Eine Enttäuschung?

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Es hätte alles so schön sein können: Eine neue „Star Trek“-Serie startet! Doch beim Lesen der offiziellen Mitteilung von CBS kommt schnell die Ernüchterung. Denn die Sachlage ist schlicht und ergreifend so: Auf diesem Klasse M Planeten ist eine neue Serie überfällig. Aber: Die Serie wird produziert von Alex Kurtzman, der bereits am „Star Trek“-Reboot im Jahre 2009 und bei „Star Trek Into Darkness“ aus dem Jahre 2013 federführend mit von der Partie war.

Der Versuch, der Classic-Serie mit diesen Kino-„Abenteuern“ neuen Glanz zu verleihen, ist aus Sicht des Autors dieser Zeilen gescheitert. Tja, und wie gestaltet sich das erst bei einer Serie?

In der Pressemitteilung dreht sich vornehmlich alles um den Streaming-Dienst von CBS – dort nämlich sollen die Folgen laufen. Und da just auch sämtliche Classic-Folgen bei „CBS All Access“ abgerufen werden können, liegt der Verdacht nahe, dass die Serie eben doch nicht in jenem Jahrhundert angesiedelt ist, in dem Jean-Luc ein ums andere Mal das Universum gerettet hat, sondern in jenem, in dem sich Kirk und Co. mit Tribbles kuscheln.

Nicht, dass wir uns hier missverstehen: TOS liegt uns am Herzen. Aber eine Neuauflage hätte es nicht bedurft. Und eine Serie, die womöglich das Leben eines jungen Kadetten zeigt, die unter Umständen einmal Captain der Enterprise wird, kann nichts geben. Oder?


Ganz am Ende heißt es übrigens, die Serie habe nichts mit dem dritten neuen „Star Trek“-Film zu tun, der im kommenden Jahr startet. Gibt es womöglich doch ein Paralleluniversum des Paralleluniversums?

Ach was solls: Auf den Schirm. CBS, bitte übernehmen Sie die Brücke…

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