Zahlte Hamburgs Ex-Bürgermeister keine Courtage?

Hamburg. Für einen „überschaubaren“ Zeitraum war Christoph Ahlhaus Erster Bürgermeister der Hansestadt. Und noch während seiner Amtszeit hat der CDU-Politiker eine schicke Villa erworben.

Im Jahre 2012 sitzt Ahlhaus als normaler Abgeordneter in der Bürgerschaft und sieht sich nun mit Anschuldigungen konfrontiert: Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen den gebürtigen Heidelberger eingeleitet.

Mein Haus, meine Courtage…

Wie das Hamburger Abendblatt erfahren haben will, geht es um mögliche Vorteilsnahme im Zusammenhang mit dem Kauf seines Privathauses. Die Courtage beim Erwerb sei unter den Tisch gefallen.

Ahlhaus indes streitet die Vorwürfe ab, „mauert“ nicht und beteuert, er habe sehr wohl eine Courtage bezahlt. Freilich habe er mit dem Makler verhandelt.

Ob Ahlhaus wegen der Anschuldigungen schon mal mit Bundespräsident Christian Wulff telefoniert hat?

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