CSD in Hamburg

Hamburg. In der Langen Reihe startete um kurz nach 12 Uhr am Samstagmittag die große Parade zum Hamburger CSD.

Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle (allen voran Olivia Jones in einem peppigen orange-grünen Gewand) und viele Heteros feierten gemeinsam auf den Straßen in St. Georg für Gleichberechtigung.
Auch Bürgermeister Olaf Scholz lief in vorderster Front mit. Viele Parteien und Radiosender hatten eigene Wagen.

Die Trucks mit tanzendem Partyvolk „an Bord“ fuhren gemächlich die Straße entlang, laute Dance-Beats wummerten aus den Boxen.

Ausgelassenes Feiern

Eine Mischung aus Karneval und Disco – so lässt sich das Spektakel umschreiben. Die Beteiligten indes schreckte der heftige Regenerguss nicht ab, der pünktlich zum Start der Parade runter kam. Dank aufgespannter Regenschirme erschienen dann aber auch noch viele Regenbögen.

Die Wagen der Parade des Christopher Street Day fuhren weiter bis zur Mönckebergstraße. Am Jungfernstieg findet am Wochenende zudem das Straßenfest zum CSD statt.

Es wird somit das ganze Wochenende laut und schrill bleiben in der Hansestadt. Und hoffentlich zeigt sich die Sonne nicht nur ein paar Minuten.

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