Um 18 Uhr pfeift der serbische Unparteiische Milorad Mazic das Weltmeisterschaftsspiel zwischen Deutschland und Portugal an. In der Arena Fonte Nova in Salvador rollt der Ball – doch dank modernster Übertragungstechnik ist es möglich, dass nicht nur die Stadionbesucher vor Ort in Brasilien, sondern Milliarden von Menschen weltweit dem Vorrunden-Match beiwohnen können.
Doch was, wenn der Arbeitgeber sagt: Fußball? Weltmeisterschaft? Egal!
Es gibt da durchaus einige „Optionen“
– Der Bürojob könnte unter der Angabe eines Tennisarms frühzeitig (so gegen 17:30 Uhr) abgebrochen werden. Wichtig: Die Angabe eines Fußballbeins wäre aus mehreren Gründen taktisch unklug.
– Eine andere Möglichkeit wäre, den ganzen Tag über kleinere Pausen wegzurationalisieren. Sprich: Kein Gang in die Küche, kein Besuch des stillen Örtchens. Nicht nur für Jogis Mannen auf dem grünen Rasen bei tropischen Temperaturen heißt es zuweilen: Auf die Zähne beißen.
– Dank ARD Mediathek kann das Spiel auch im Internet-Browser mitverfolgt werden. Sollte der Chef im Einzelbüro nebenan derweil stets wenigen Minuten vorher jubeln: Das Geschehen in der Mediathek ist zuweilen bis zu drei Minuten zeitversetzt. Und der Boss hat natürlich einen großen HD-Fernseher neben dem Schreibtisch stehen. Es ist ja schließlich WM.
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Das ukonio.de-Redaktionsteam ist ab 18 Uhr nicht mehr erreichbar. Bei wichtigen Anliegen wenden Sie sich bitte an kicker.de.
Denn selbstverständlich fiebern wir mit – Deutschland gegen Portugal: Ein Schlagabtausch auf Augenhöhe oder eine eindeutige Sache? Nun, wir werden es… sehen. Da sage noch einer, die Vorrunde sei belanglos – es geht zur Sache. Frei nach Andi Möller: Hauptsache gewinnen. Oder Lukas Podolski: Wenn er drin ist, ist er drin.
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