Jogi Löw und sein Twitter-Knigge für Nationalspieler

Bundestrainer Jogi Löw ist ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Fußball – strategisch denkend und stets fokussiert. Doch „Jogi“ duldet keine Ablenkungen, die die Konzentration gefährden könnten.

Gemeinsam mit Manager Oliver Bierhoff erließ er so denn Regeln, wie seine Nationalspieler während der EM in Polen und der Ukraine bitteschön mit den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter umzugehen haben.

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So ist es Manuell Neuer, Phillip Lahm und Co zwar erlaubt, bei Facebook etwas zu „posten“ oder bei Twitter etwas zu „tweeten“, aber wer Interna nach „draußen“ weitergibt, der kann sich offenbar auf was gefasst machen.


Statusmeldungen tabu?

Aus dem deutschen EM-Quartier in Danzig werden demnach sehr wohl Nachrichten gesendet, aber nur, wenn folgende Punkte ausgespart werden: Verletzungen, Taktik – oder „einfach über Dinge, die nur die Mannschaft angehen“, so verkündete es Bierhoff.

Die EM-Knigge-Regeln werden freilich auch für den Betreuungsstab gelten. Löw selbst hingegen schätzt noch immer die gute alte SMS. Doch einige seiner Nationalspieler sind voll „social“.

Etwa André Schürrle, der sich schon einmal den „Groll“ des Bundestrainers auf sich zog, weil er vorm Testspiel gegen die Niederlande seine Abreise ob einer Verletzung bekannt gab.

In der EM-Vorrunde geht es einmal mehr gegen den Nachbarn zur Sache. Viel wird über Twitter und Facebook im Vorfelde des Spiels nicht zu erfahren sein.

Zumindest was die Accounts der DFB-Elf anbelangt.

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