Im Mai wird Facebook aller Vorrausicht nach an die Börse gehen. Da macht es sich gut, im Vorfelde noch mal die Muskeln spielen zu lassen. Warum also nicht für eine Firma mit gut zehn Mitarbeitern, die ein nettes Produkt geschaffen hat, aber noch so gut wie keine Gewinne erzielt, für eine Milliarde US-Dollar kaufen?
Die Übernahme des Fotodienstes Instagram überrascht, vor allem, wenn auf die Ausgabenseite geschaut wird: Hinzukauf um jeden Preis? Immerhin soll der vor allem auf mobilen Greäten beliebte Fotodienst auch fortan als App für iOS und Android zur Verfügung stehen.
Gemeinsam mit dem amerikanischen Social-Network-Riesen sollen nun jedoch weitere Fotoanwendungen exklusiv für Facebook entwickelt werden.
Schaut euch das mal an
Doch egal wie einfach es dank der Bildsoftware Instagram geht, Fotos mit einem Filter zu „überziehen“ und dann rasch online zu stellen (und wohlgemerkt im Falle von Facebook die Rechte am dem Bild abzutreten): Für wahre Fotofreunde bleiben Photoshop und Co. auch in Zukunft unverzichtbar.
Und ob zudem unbedingt viele persönliche Bilder hochgeladen werden müssen, auch diesbezüglich gibt es verschiedene Philosophien.
Ob Mark Zuckerberg indes im Falle des Instagram-Erwerbs voll im Bilde war, wird die Zukunft zeigen.
Instagram ist für den Hobbyknipser. Alle anderen benutzen ohnehin nicht ihre Handykameras um anständige Bilder zu machen. Wems gefällt, solls ja weiter nutzen.