Hamburg. Lübeck ist immer eine Reise wert. Aber auf den unfreiwilligen „Betriebsausflug“ zur neuen Zweitligasaison hätten die Macher beim FC St. Pauli sicherlich gerne verzichtet.
Paulis Vizepräsident Bernd-Georg Spies bestätigte gegenüber dem Hamburger Abendblatt, dass sich der Gesamtschaden auf satte 400.000 Euro beläuft. Der Betrag schlüsselt sich auf in Einnahmeverlusten und der Stadionmiete für die Lohmühle.
Karten für den freien Verkauf
Von dem Kartenkontingent für Pauli – 12.500 – wurde bislang überraschenderweise nur 6.000 verkauft. Die restlichen Karten gehen jetzt in den freien Verkauf.
Und der Bierbecher-Werfer? Die Hamburger Staatsanwaltschaft steht am Ende der Ermittlungen, doch der Täter leugnet nach wie vor.
Sollte der Becherwerfer zivilrechtlich belangt werden, wird er bei der Summe von 400.000 Euro sicherlich schlucken müssen.