Den FC St. Pauli ereilt die Frühlingsmüdigkeit

Hamburg. Als sich Bolze in die U-Bahn setzte und zum Millerntor zur Zweiligapartie zwischen dem FC St. Pauli und den FC Energie Cottbus fuhr, war er noch optimistisch. Und zunächst sah er auf der Gegengeraden auch einen recht flotten Kick bei frühlingshaften Temperaturen.

Doch schon zur Halbzeit äußerte sich unser Mann am Millerntor wie folgt: „Das Spiel fing sehr munter an, aber etwas Zählbares kam noch nicht raus. Wenigstens das Wetter ’spielt‘ mit.“

Keine Tore auf dem Kiez

In der zweiten Spielhälfte flachte die Partie zusehends ab und Fin Bartels setzte auf Seiten der Kiezkicker quasi den einzigen richtigen Akzent, aber Cottbus Schlussmann konnte er nicht überwinden.

Am Ende hieß es folgerichtig 0:0. Bolze nahm es gelassen: „So, gut durchgebraten und das Spiel als belanglos abgehakt. Irgendwie wollten beide Mannschaften nicht so richtig. Cottbus braucht nicht mehr und hat auch so gespielt. St. Pauli war bemüht, aber etwas Zwingendes war heute nicht dabei.“

Immerhin: Der Frühling ist da.

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