Hamburg. Laut wurde das Ziel „Aufstieg“ auf dem Kiez nicht ausgesprochen. Doch sollte das von André Schubert trainierte Team weiterhin eifrig Punkte sammeln, kann es was werden, mit dem Oberhaus.
Auf der Gegengeraden steht für ukonio.de Bolze. Er berichtet emotional live aus dem Millerntor.
Vor dem Spiel gibt sich Bolze optimistisch: „So, bin auf dem Weg ins Stadion. Man darf gespannt sein, ob das sturmlose Konzept aufgeht.“
Der Wettergott scheint zudem auf Seiten Hamburgs zu sein, und das spiegelt sich auch in der Stimmung vor Ort wieder: „Stehe bei strahlendem Sonnenschein vor dem Stadion. Trotz Sicherheitsspiel sind viele friedliche Braunschweiger hier.“
Theater am Millerntor
Bolze trifft Prominenz hinter der Gegengeraden: „Bier trinken hinter Herrn Littmann. Gibt es nur am Millerntor.“
Nach der ersten torlosen Halbzeit wagt Bolze den Ausblick: „Scheiß Kleinklein und keine Torchancen. Attraktiv geht anders. Mal sehen, was nach der Halbzeit geht.“
Am Millerntor fallen am heutigen Sonntag keine Tore. Bolzes Fazit: „Müder Kick mit teilweise geradezu ängstlich agierenden Spielern.“
Bolzes Highlight des Tages: „Die beiden vermutlichen Braunschweiger, die meinten uns Haltestelle St. Pauli aus der U-Bahn heraus beschimpfen zu müssen. Ihr ‚Scheiß St. Pauli‘ wurde mit Applaus und Jubel beantwortet, was sie sichtlich in Verwirrung stürzte. Auch ihr ‚Ihr steigt niemals auf!‘ wurde mit ‚Schön das du da bist!‘ gekontert. Da fiel einem nur noch ein ‚Greuther-Fürth‘ zu rufen und uns stumpfsinnig aus der nun geschlossenen Tür anzustarren.“
Der Aufstieg ist noch immer drin.
Auch ein Punkt kann am Ende viel wert sein. Abgerechnet wird nach 34 Spieltagen.
Wo steht noch gleich das Phrasenglas? 🙂