„Batman v Superman“ in der Filmkritik: Der richtig gute Blockbuster

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„Batman v Superman: Dawn of Justice“ erzählt die Geschichte eines Superhelden, der skeptisch ist, ob ein Alien nebst rotem Umhang tatsächlich nur für die gute Sache unterwegs ist.

Regisseur Zack Snyder zeichnet sich bereits verantwortlich für den ersten Superman „Reboot“-Film, und macht mit diesem Film, in dem Batman (Ben Affleck) auf Superman (Henry Cavill) trifft, sehr vieles richtig.

Der Autor dieser Zeilen hat den Film bereits vor Ostern in der Pressevorführung gesehen – und in einem ersten Artikel für zusammengebaut.com unlängst die Lego Sets analysiert. Eine Rezension hat er vor den Osterfeiertagen jedoch schlicht nicht mehr geschafft zu Papier zu bringen – und war sehr überrascht ob der Wucht an negativen Rezensionen, die über die Osterfeiertage erschienen.

Da mittlerweile über den Inhalt viel bekannt ist – und die Massen bereits in den Film geströmt sind, sei all jenen gesagt, die noch überlegen, ob sie sich das Superhelden-Epos anschauen möchten: Ja, dieser Film ist ein Spektakel.

Zwar kommt „Batman v Superman“ – dem DC Comics Universum angemessen – recht düster des Weges und im Großen und Ganzen ohne „Lacher“ aus. Doch Lex Luthor (Jesse Eisenberg) vermag es dann doch einige Schmunzler zu erzeugen: Zu durchgeknallt ist jener Schurke, um vor Ehrfurcht zu erstarren.

Dieser Film ist Blockbuster-Kino wie es im Buche steht, zweieinhalb Stunden fliegt dem Cineasten alles um die Ohren – bis auf Wortwitz. Und das just jener Kritikpunkt immer wieder in vielen Rezensionen genannt wurde, überrascht.

Die Besetzung ist großartig – Lois (Amy Adams) als des Supermans Muse oder Alfred (Jeremy Irons), des Rächers der Nacht Diener, sind eine Wohltat. Und dann wäre da auch noch Gald Gadot als Wonder Woman, die den beiden älteren Herren aus der Patsche helfen muss.

Und ja, Zack Snyder setzt zuweilen die gute alte Zeitlupe ein und mag die Bilderwucht. Aber all dies stört uns nicht. Und während Cavill Superman überzeugend mimt, darf dann noch betont werden, dass Affleck einen großartigen Batman abgibt.

Fast hätten wir unsere Rezension ob der fortgeschrittenen Zeit unter den Tisch fallen lassen. Doch bei aller Liebe: „Batman v Superman: Dawn of Justice“ ist ein richtig guter Film. Und das darf in dieser Deutlichkeit auch einmal geschrieben werden, und zwar nicht zwischen den Zeilen.

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