Keine Lust auf kleine Nervensägen?

Hamburg. Eine repräsentative Studie der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen fühlte der niedrigen Geburtenrate auf den Milchzahn: Derzeit bekommt in Deutschland jede Frau im Durchschnitt gerade einmal 1,37 Kinder.

So geben immerhin 60 Prozent der befragten Bundesbürger an, dass sie lieber frei und unabhängig bleiben wollen. Tja, so ein Kind schränkt aber auch ein – zehn Stunden durchschlafen? Pustekuchen!

Doch es gibt noch weitere Sorgen: Kinder kosten Geld. Natürlich! Jeder kleine Erdenbürger möchte ein iPhone haben und erfindet sich in Sachen Klamotten zweimal im Jahr neu.

Die Freiheit nehm‘ ich mir

Für viele Menschen sei laut der Studie zudem die eigene Karriere wichtiger als die Familiengründung.

Offenkundig haben bereits etliche Arbeitnehmer ihre Chefs ausrasten sehen! „Wie, Sie haben ein Kind? So einen kleinen laufenden Meter? Raus aus meinem Büro!“

Etwas abgeschlagen, aber immerhin noch 21 Prozent der Befragten sagen: „Kinder stellen keinen erfüllenden Lebensinhalt dar.“ Außer, sie karren später eine Schublade voll Geld an und ermöglichen so den Eltern einen Alterssitz auf Sylt – das würde dann wohl zur späten Erfüllung beitragen.

Kinder, Kinder!

2 Antworten auf „Keine Lust auf kleine Nervensägen?“

  1. Nun ja, so manch´ einer ist auf seine alten Tage an seinem Geld und Einsamkeit erstickt. Irgendwann besitzt man alles, nur halt kein Gefühl des Glücks. Natürlich rauben die Kleinen einem den Schlaf, aber nur die ersten 1-2 Jahre. Kinder erinnern einen… man erlebt die eigene Kindheit noch ein Mal. Und jeder, der sagt, dass Kinder nerven, ist in meinen Augen egozentrisch und in sich selbst verliebt. Doch wenn diese "Liebe" vergeht, wacht man auf und stellt fest, man ist völlig allein…. Eine gute Familie ist einfach unbezahlbar. Und wenn so mancher seinen eingeschränkten Horizont mal erweitert, anstatt das Geld zu "heiraten", dann sieht die Welt schon viel besser aus. ^^

  2. Diesen schönen familiären Worten haben wir im Grunde genommen nichts hinzuzufügen. 🙂
    Oder gibt es jemanden, der sich partout nicht vorstellen kann eine Familie zu gründen, um die "eigene" Karriere nicht zu "gefährden"?

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