Offenbar bleibt in der Hamburger Medienwelt zunächst einmal alles wie es ist. Dennoch lässt eine Meldung des Mediendienstes Horizont aufhorchen: Offenbar war Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur von Die Zeit, einmal mehr Top-Kandidat beim Spiegel.
Die Spiegel-Gesellschafter sind offenkundig nicht mehr daran interessiert, die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Chefredakteur Wolfgang Büchner fortzusetzen.
Giovanni die Lorenzo soll sich zuletzt mit dem Sprecher der Mitarbeiter KG, Thomas Hass, getroffen haben. Auch mit Gruner+Jahr Chefin Julia Jäkel soll es ein zielführendes Gespräch gegeben haben.
Doch ein Treffen mit Jakob Augstein war offenbar kein Volltreffer – kurze Zeit später soll di Lorenzo einen Rückzieher gemacht haben.
Die Mitarbeiter KG hält 50,5 Prozent Anteile am Spiegel, Gruner+Jahr 25,5 und die Augstein-Erben 24 Prozent. Und alle gemeinsam können sich nun einmal mehr überlegen, wie das im Verlagshaus an der Kehrwiederspitze zukünftig so ablaufen soll…
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