Giraffen-Baby im Tierpark Hagenbeck: Tamu an der frischen Luft

Hamburg. Im Freiland leben aktuell nur noch rund 650 Rothschild-Giraffen. Um so mehr dürfte sich der Tierpark Hagenbeck über den neusten Nachwuchs gefreut haben: Tamu heißt der junge Giraffen-Bulle, der am Dienstag bei wahrlich frühlingshaften Temperaturen erstmalig in aller Ausgiebigkeit das Außengehege erkundet hat.

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Bilder: Tamu erkundet die Außenwelt

Übersetzt heißt Tamu „süß“ – und wer die kleine Giraffe in Augenschein nimmt, der wird gewiss keine Widerworte abgeben. Doch aus dem süßen Tamu kann einmal eine bis zu 1.500 Kilogramm schwere Giraffe werden, die – den Hals gestreckt – mal eben fünf Meter in die Höhe „ragt“. Alles eine Frage von… Jahren.

Endlich Frühling

Doch warum hat Tamu, seit fünf Wochen auf der Welt, erst jetzt das Außengehege erkundet? Nun, die Antwort liegt auf der Hand. Tierpfleger Thomas Günther betonte im Gespräch mit ukonio.de, dass Schnee und Glätte die Sache von Giraffen nicht sind. Auch zeigte er sich glücklich über den Umstand, dass Tamu noch recht bedächtig – aber fröhlich – die Hagenbeck-Savanne erkundete. Mugambi, der Halbbruder von Tamu, war da im letzten Jahr bei seinem ersten Ausflug ins Außengehege doch etwas sprunghafter.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ab sofort kann Tamu samt Familienverbund im Tierpark Hagenbeck in seiner Savanne gesichtet werden. Außer, es fällt noch mal Schnee.

Aber nicht nur den Giraffen steht nach einem neuerlichen Kälteeinbruch bestimmt nicht der Sinn. Wir zeigen in einer Bildergalerie und in einem Video, wie Tamu am Premierentag im Außengehege einen ganz langen Hals machte.

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