Worüber lange spekuliert wurde, wird nun zur Realität: Der erfolgreiche Chrome-Browser von Google, der zuletzt immer mehr Marktanteile „einheimste“ und in Konkurrenz zum Internet Explorer von Microsoft, Mozillas Firefox und Apples Safari steht, wird demnächst auch für das iPhone und das iPad zur Verfügung stehen.
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Dies gab der Suchmaschinen-Gigant auf der Entwicklerkonferenz I/O bekannt. Der Clou: Fortan soll „synchronisiertes“ Surfen möglich sein. Der Browser merkt sich also, welche Tabs im Büro geöffnet und welche Seiten angesteuert wurden, und öffnet diese etwa auch auf dem Tablet oder dem Smartphone. Auch auf den Verlauf kann stets zugriffen werden.
Immer eingeloggt?
Freilich muss sich der User in seinem Google-Konto einloggen. Doch das geschieht derzeit ohnehin schon sehre oft – etwa, wer das Postfach Gmail öffnet, bei Google+ (jup, gibt es noch) vorbeischaut oder Google Adsense/Adwords nutzt.
Ganz abschütteln kann Apple den „Mitbewerber“ Google also gewiss nicht. Erst jüngst war bekannt geworden, dass der IT-Gigant aus Cupertino Google Maps vom iPhone und iPad verbannen möchte und eigenes „Kartenmaterial“ zur Verfügung stellt.
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Doch Google bleibt die erfolgreichste Suchmaschine – und auch der Chrome Browser breitet sich immer weiter aus. Ein Umstand, an dem Apple bis dato nicht viel ändern konnte.
Bleibt festzuhalten: Google wagt mit Chrome also eine Safaria auf dem iPhone.