Google Doodle zur „Holiday Series“: Frohes Fest zum Zweiten

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Doodle an Heiligabend | © Screenshot Google

Frohes Fest: An Weihnachten gibt es viele Traditionen: Geschmückte Bäume, leuchtende Städte und Augen, ein Mann samt langer roter Robe und weißem Rauschebart der sich müht, alle Wünsche zu erfüllen und natürlich an jedem Festtag – beginnend am Heiligabend – ein Google Doodle.

Google geht heute so denn mit seinem Doodle in die zweite Weihnachtsrunde: Das weihnachtliche Geschehen könnte sich in New York abspielen – oder in… Meppen. Aber der Fantasie sind bekanntermaßen keine Grenzen gesetzt. Erst recht nicht zu Weihnachten und bei Googles künstlerischem Doodle.

Der Suchmaschinen-Gigant aus Mountain View so denn tauscht das „traditionelle“ Google-Logo an den Festtagen gegen ein weihnachtliches aus. Am ersten Tag der „Holiday Series“ war eine bebilderte wilde Schlittensause samt Rehntier zu sehen – und natürlich liegt Schnee. In Hamburg jedoch kann von einer weißen Weihnacht eher weniger gesprochen werden. Außer vielleicht, dass Mehl ist beim Plätzchen backen umgefallen: Die Temperaturen erreichten am Dienstagmittag 15 Grad (laut Digitalanzeige an einer Apotheke in Eidelstedt, dies sei als Quelle ergänzt) – und manch Erdenbürger im Norden der Republik wähnte sich womöglich schon im Frühjahr.


Doch noch interessanter als das Google Doodle auf der Startseite und die festlich geschmückte Darstellung der Themenübersicht, war das verlinkte Fahrtenbuch des Weihnachtsmannes: Unter dem Motto „Ho ho ho! Folgt dem Weihnachtsmann rund um die Welt mit Google Maps“ bekamen alle Neugierigen genau angezeigt, wo sich der Weihnachtsmann samt Schlitten gerade aufhielt.

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Wo steckt der Weihnachtsmann? | © Screenshot Google

Wo steckt der Weihnachtsmann gerade?

So wurde der vorige Standort genau so aufgelistet wie die nächste Station (mit oder ohne Navi?). Zudem wurde die Ankunftszeit gelistet. Auch die Anzahl der verteilten Geschenke (oha – der Schlitten muss eine hohe Traglast aushalten) durfte genau so wenig fehlen wie die zurückgelegte Entfernung.

Besonders spaßig war der angegebene Status des schuftenden Weihnachtsmannes. „Kalt, aber langsam wird es wärmer“, oder „Mmmh, diese Kekse waren lecker“ bis hinzu „Ich spüre den Zauber“: Der Weihnachtsmann ließ uns an seinen Emotionen teilhaben.

Und hat er ein Ziel erreicht, wurde er dabei „gefilmt“, wie die Geschenke im Schornstein landen. Verträumte digitale Weihnachtsromantik. Wie schön.

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