Auch Astronomen werden zuweilen nicht steinalt – trotz ihrer Weitsicht. Doch ob der galaktischen Heldentaten werden sie natürlich auch nach ihrem Tode weiter geehrt.
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Am heutigen Tage wäre Johann Gottfried Galle 200 Jahre alt geworden. Geboren im Jahre 1812 in Sachsen, verstorben im Jahre 1910 – wahrlich ein „gutes“ Alter. Und Google nimmt sich des großen Astronomen mit einem schmucken Bildchen an.
Die Fernsicht
Johann Gottfried Galle hatte zu Lebzeiten eine Professur in Breslau inne. Also jener Stadt, in der die nächsten drei Wochen im „hier und jetzt“ der Ball bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine rollt.
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Tätig war er auf den Gebieten der Bahnberechnungen von Planetoiden, Kometen und Meteoritenströmen – Star Trek lässt grüßen.
Seine erfolgreichste „Tat“ jedoch war die Entdeckung eines Himmelskörpers: Dank des französischen Astronomen Urbain Le Verrier wurde er auf die Position eines Planeten aufmerksam: Den Neptun.