In einer Internet-Show von „All About Android“ testet Ron Richards zum ersten Mal Google Glass. Und seine Reaktion zeigt: Der mobile Begleiter haut Richards geradezu um. Er ist überwältigt von jenem Gerät, dass womöglich ab 2014 auch offiziell erhältlich sein soll.
Bei YouTube ist Richards „Seherlebnis“ nach dem Aufsetzen von Google Glass nachzuempfinden. Sein Fazit: Er muss so ein Teil haben.
Natürlich kann ein solches Auftreten auch eine „Inszenierung“ sein – aber uns beschleicht das Gefühl, als ob da wirklich jemand fasziniert ist.
Google Glass: Offiziell nichts Neues auf der I/O
Auf der „offiziellen“ Bühne der Keynote zu Beginn der Google-Entwicklerkonferenz I/O wurde die „Datenbrille“ Google Glass nicht präsentiert. Auch einer der Google-Bosse, Larry Page, der sich am Ende der dreistündigen Veranstaltung den Fragen der anwesenden Journallie in San Francisco stellte, zauberte Google Glass nicht aus dem Hut.
Doch am Rande der Veranstaltung durften ausgesuchte Vertreter das neue Hightech-Spielzeug Google Glass antesten – und so wurden zumindest einige technischen Daten bekannt. Die Kamera kann Videos mit 720p aufnehmen – nicht 1.080p, aber immerhin. Der interne Speicher beträgt 16 GB, für weiteren Speicher sollen Clouds sorgen. Und die integrierte Kamera macht Bilder mit 5 Megapixeln. Die Testversion soll aber noch recht „abgespeckt“ gewesen sein, App-Entwickler stehen aber offenbar Schlange. Ausprobiert werden konnte etwas das Abrufen von E-Mails oder das Öffnen von Internetseiten. Die Google-Suche soll zudem ähnlich laufen wie mit Siri von den Kollegen aus Cupertino.
Ron Richards tangieren solche technischen Spezifikationen womöglich nur am Rande. Denn: Seine Kaufentscheidung hat er bereits gefällt.