Das Warten hat ein Ende: Am morgigen Tage erscheint das LG Nexus 4, das Nexus 7 in der 32-GB sowie 3G-Variante und das erste Google-Tablet Nexus 10.
Googles Pressesprecher Stefan Keuchel, der bei Twitter als @frischkopp firmiert, gab bekannt, dass die neuen Gerätschaften ab neun Uhr morgens geordert werden können. Zunächst exklusiv über den Store Google Play. Im Dezember jedoch werden etwa auch die Metro-Töchter Media Markt und Saturn das LG Nexus 4 in ihr Sortiment aufnehmen – für rund 400 Euro; und somit noch immer subventioniert, wenngleich der Preis für die 16-GB-Variante rund 50 Euro teurer ist als via Google Play.
In einem YouTube-Spot preist Google noch einmal die Vorzüge seiner drei neuen „Wundergeräte“ an – die sich fortan unter anderem mit dem Portfolio Apples werden messen müssen: iPhone 5, iPad und iPad mini. In Sachen Preis-Leistung punktet Google. Doch reicht das aus, um genügend potenzielle Käufer zu überzeugen?
Das Rennen ist somit fast eröffnet – und zwar in sämtlichen Gewichtsklassen: Egal ob iPhone 5 vs. LG Nexus 4, iPad mini vs. Asus Nexus 7 (hier war Apple dann tatsächlich mit seinem kleinen Tablet erstmalig der Nachzügler) oder das neue iPad 4 (das überraschend schnell vorgestellt wurde – offenbar wissentlich, dass Google einen Pfeil aus dem Köcher zieht?), das sich fortan wird mit dem Nexus 10 messen müssen.
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Das Nexus 10 ist ein Tablet der Superlative – die Auflösung toppt die des Retina Displays von Apple noch einmal deutlich. Das 10.1-Zoll-Display stellt die Grafiken in 2.540 mal 1.600 Pixeln dar. Um es kurz zu machen: Das ist Tablet-Weltrekord. Der Preis unterbietet zudem den des aktuellen iPads: In der Variante mit 16 GB internen Speichers wird das Tablet über den Store Google Play 399,00 Euro kosten. Das iPad 4 kostet 100 Euro mehr.
Immerhin: Ganz so „dramatisch“ wie bei den anderen beiden Disziplinen – Smartphone und Mini-Tablet – sind die Preisunterschiede hier nicht. Beim Nexus 10 kommt erstmalig Android 4.2 zum Einsatz. Auch das Nexus 7 erhält alsbald ein Upgrade. Zudem soll das Nexus 4 ebenfalls mit der neusten Android-Variante ausgeliefert werden. Die Vorteile: Fortan können sich verschiedene Nutzer im Betriebssystem anmelden. So bleiben die individuellen Settings erhalten, E-Mail-Postfach, Ordner-Strukturen und so weiter. Zudem wurden weitere Optionen für die Kamera integriert – die Panorama-Funktion verspricht noch mehr Möglichkeiten.
In ersten Tests wird allen drei Geräten der „Flaggschiff-Status“ zugeordnet. Bis dato werden viele löbliche Worte gefunden. Wenngleich etwa Spiegel Online in einem ersten Test mit der „äußeren Erscheinung“ des Nexus 10 hart ins Gericht geht. So sei der erste Eindruck „ernüchternd“; es sei kein oben und unten erkennbar. Witziger Gedanke: Redakteur orientierungslos am Tablet.
Alle Nexus-Devices setzen derweil auf eine rutschfeste Rückseite. Diese wirkt in den Augen vieler Nutzer womöglich nicht so wertig wie die Rückseite der Apple-Produkte, im Falle des iPhone 5 etwa Aluminium. Aber wie lange wird sich Apple noch auf dem Punkt „Wertigkeit“ ausruhen können? Robust wirkt etwas das Nexus 7 – trotz Plastiks – dennoch.
Das „kleine“ Nexus 7 ist bereits auf dem Markt, noch diesen November sollen das LG Nexus 4 und das neue Wunder-Tablet (ok, zumindest was die „inneren Werte“ anbelangt), dass Nexus 10, folgen. Google nennt hier den 13. November als Startschuss. Dann wird sich zeigen, ob Googles Plan der Preisoffensive aufgeht.
iPad mini vs. Nexus 7
Die Verwunderung war zwar nicht groß, aber ein wenig Kopfkratzen herrschte vor: Das iPad mini kostet in Europa in der „kleinsten Variante“ mit 16 GB internen Speicher 329 Euro. Analysten waren im Vorfelde von einem anderen Einstiegspreis ausgegangen – schließlich hatte Google sein Nexus 7 im Sommer in der gleichen „Kampfklasse“ für 250 Euro auf den Markt gebracht. Mittlerweile wurde der Preis noch einmal gesenkt – die 16-GB-Version ist für 200 Euro zu haben, 32 GB schlagen mit 250 Euro zu Buche.
Nun haben die Kollegen von allthingsd.com einen „teardown“-Report veröffentlicht, nach dem das iPad mini in der 329-Dollar-Variante (also 1:1 zur Euro-Version) in der Herstellung 188 Dollar kostet. Werden noch Kosten für den Transport, Verpackung und so weiter draufgeschlagen, ist die Gewinnmarge gar nicht mal so hoch. Dennoch erzielt Apple mit der iPad-mini-Hardware auf jeden Fall einen Gewinn – und verdient dank Zubehör und Apps natürlich weiteres Geld.
Google hingegen dürfte mit dem Asus Nexus 7 wenn überhaupt wenig Gewinn mit der Hardware erzielen – und erhofft sich eine rasche Android-Verbreitung und eine nach und nach steigende Anhängerschaft des Stores Google Play. An Zahlen lässt sich die lose Mutmaßung allerdings noch nicht belegen.
Apple: Auf einmal Nachzügler
War Apple mit dem iPhone und dem iPad noch der Vorläufer, muss sich der IT-Gigant aus Cupertino nun eingestehen: Mit dem iPad mini wurde „nur“ nachgezogen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich das Nexus 7 weiterhin gut verkauft, ob das iPad mini doch noch richtig Gas gibt und ob mittelfristig der Markt für die „Mini-Tablets“ groß genug für drei oder noch mehr Anbieter ist.

Die Kollegen von Android Authority haben sich in Hongkong derweil den „Spaß“ erlaubt, und das iPad mini und Nexus 7 einem „Drop-Test“ unterzogen. Welches Device „im Fallen“ besser abschneidet, zeigt das Video.
Bewähren muss sich das iPad mini vor allem gegen das Google Nexus 7, das in Zusammenarbeit mit Asus entwickelt wurde. Der Kooperationspartner von Apple machte es nun gegenüber dem Wall Street Journal konkret: Pro Monat werden eine Millionen Nexus 7 verkauft. Zum Markteinführung im Sommer waren es noch halb so viele. In den Folgemonaten ging es mit den Absatzzahlen des Tablets dann kontinuierlich nach oben. Will heißen: Es läuft gut. Google hat solcherlei Zahlen derweil nicht bestätigt.
Spannend wird nun zu beobachten sein, wie sich der Release des iPad mini auf die Verkaufszahlen auswirkt. Wobei: Konkurrenz belebt zuweilen ja auch das Geschäft. Oder weckt – im Falle von Tablets – Begehrlichkeiten bei den Usern.
Weitere Mini-Tablet-Schlagzeilen
Doch das iPad mini von Apple und das Nexus 7 von Google sorgen noch für weitere Schlagzeilen. Während sich Asus, Hersteller des kleinen Google-Tablets, dank der Nexus-Verkäufe im dritten Quartal über sehr löbliche Umsatzzahlen freuen darf, wurde auch das iPad mini in ersten Tests recht gut aufgenommen.
SpOn etwa bescheinigt dem neuen Apfel-Device ein gutes Gesamtpaket. So seien die Farben und Kontraste kräftig und der Touchscreen reagiere verzögerungsfrei. Doch auch die Hamburger Kollegen monieren den Preis: So werde es das iPad mini schwer haben gegen die Konkurrenz. Wie bereits berichtet, wird Apple für die kleinste Variante des „Minis“ 329 Euro veranschlagen – an Bord sind dann 16 GB Speicher.
Doch Google schläft nicht, und hat im Zuge der Vorstellung des neuen LG Nexus 4 und Nexus 10 Tablets weitere Versionen des Nexus 7 vorgestellt, etwa mit 3G-Unterstützung fürs Surfen unterwegs. Zudem wurde an der Preisschraube „gedreht“: Die 16 GB-Variante (ohne 3G) des Asus Nexus 7 kostet fortan statt 250 nur noch 200 Euro.
Und das sind dann mal eben 130 Euro weniger, als das iPad mini kosten wird. Reicht ein kultiger Markenname aus, um die Konkurrenz in Schach zu halten?
Vorstellung der kleinen Tablets
Am Dienstag hatte Apple sein iPad mini vorgestellt. Die ersten Reaktionen im Netz sind gespalten: Zwar wird das Gerät von der technischen Seite her betrachtet gelobt – doch der Preis erscheint einigen Analysten zu hoch. Doch wer hatte ernsthaft damit gerechnet, dass Apple ein Produkt zum Schnäppchenpreis anbietet?
Wir geben einen ersten Überblick über das neue Device des Apfel-Konzerns und wagen einen Vergleich mit dem Google Asus Nexus 7, das kürzlich auch in Deutschland erschienen ist.
Das iPad mini hingegen kommt hierzulande am 2. November auf den Markt. Monatelang war über ein kleines iPad spekuliert wurden – doch in den letzten Wochen war die „Beweislast“ fast erdrückend. So denn stellte Apple auf seiner Keynote tatsächlich sein neues und somit erstes „Mini“-Device vor.
Die Bildschirm-Diagonale beträgt 7,9 Zoll. Das iPad mini ist zudem wahrlich ein Fliegengewicht: 308 Gramm – hier liegt sicherlich ein Pluspunkt für alle jene, die das iPad – überraschenderweise hat Apple auch gleich die vierte Generation seines großen Tablets vorgestellt – in der Vergangenheit als zu schwer empfanden. Zudem lässt das Gewicht auch Google kurz zusammenzucken, wiegt das Nexus 7 doch einen Zacken mehr. Anders formuliert: In Sachen Gewicht begegnen sich das Asus Nexus 7 und das iPad mini auf Augenhöhe.
Während das Nexus 7 durch seine perfekte Abmischung von Hardware und Android zu überzeugen weiß – jedoch in Sachen „Power unter der Haube“ dem Preis von 250 Euro (16-GB-Variante) geschuldet ein wenig „gedrosselt“ des Weges kommt, ist das iPad mini im Vergleich leistungsstärker – der Preis liegt jedoch auch bei 330 Euro; freilich die Einstiegsvariante.
Damit in Sachen Leistung beim iPad mini wirklich nichts schief läuft, vertraut Apple auf einen Dual-Core-Prozessor, der in etwa auf dem Niveau des iPad 2 liegt. Videos sind dank der eingebauten Kamera in HD möglich – mit 1.080p liegt das iPad mini hier auf iPhone 5-Niveau.
Wohlgemerkt sind das Nexus 7 und die iPad mini Einstiegsvariante ohne 3G ausgestattet – zum Surfen bedarf es eines WLAN-Netzes. Das iPad Mini soll es jedoch auch in einer LTE (4G)-Version geben. Auch Google möchte auf seiner Konferenz in Kürze offenbar eine entsprechende „mobile Internet“-Variante des Nexus 7 für unterwegs vorstellen.
Das teuerste iPad mini wird übrigens satte 659 Euro kosten – dann mit LTE und 64 GB internen Speicher. Wenngleich die technischen Spezifikationen überzeugen: Ein wenig weniger wäre vermutlich mehr gewesen – wenn der Preis entsprechend ausgefallen wäre. Ein Schnäppchen ist das iPad mini gewiss nicht. Und manch User tendiert womöglich unter „diesen Umständen“ doch eher zum großen iPad. Oder aber er schaut sich das Nexus 7 einmal genauer an.
Google Asus Nexus 7 im Test
In Kopperation mit Asus hat Google sein erstes Tablet auf den Markt gebracht: Das Nexus 7 ist nunmehr seit wenigen Wochen auf dem Markt. ukonio.de hat das Tablet einem Test unterzogen.
Mit seinem 7-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.280 x 800 kann wahrlich von einem HD-Erlebnis gesprochen werden. Die Darstellung überzeugt vollends – und überrascht bei einem Preis von 200 Euro für die 8-GB-Variante und 250 Euro für die 16-GB-Version internen Speichers.
Laut aktueller Gerüchte legt Google alsbald übrigens eine Version mit 32 GB nach. Der Quadcore-Prozessor sorgt für die nötige Power unter der Haube. Ob es analog des iPad mini auch eine 64-GB-Variante geben wird, scheint aktuell eher unwahrscheinlich.
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Die Darstellung auf dem Touchscreen ist gestochen scharf, die Farben sind brillant und nicht matt. Das Nexus liegt ob seiner kompakten Größe (198,5 x 120 x 10,45 Millimeter) sehr gut in der Hand, die geriffelte Rückseite macht einen soliden Eindruck – insgesamt hinterlässt das Google-Tablet gar einen hochwertigen Eindruck. Es ist übrigens ein „Leichtes“, das Nexus mit nur einer Hand zu halten – 340 Gramm lassen sich wahrlich stemmen. Wie schon erwähnt: Das iPad mini wiegt im Vergleich hierzu 308 Gramm.
Surfin’ Asus Nexus
Eine helle Freude ist es, sich mit dem Nexus 7 im World Wide Web auszutoben. Denn das Surfen im WLAN-Netz geht sehr schnell und flüssig von der Hand. User des Samsung Galaxy Nexus, also dem Google-Smartphone, fühlen sich ohnehin von Beginn an „heimisch“. Analog des Smartphones setzt auch das Nexus auf die On-Screen-Buttons. Jene drei „Knöpfe“ sind im Display integriert – und drehen sich mit, insofern auch das Nexus 7 etwa von der Vertikalen in die Horizontale geschwenkt wird. Ein schmucker Effekt. Das Nexus-Tablet unterstützt freilich „nur“ WLAN – das Smartphone fürs Surfen in der U-Bahn ersetzt das Device nicht.
Ein Plus ist natürlich die aktuelle Version des mobilen Google-Betriebssystems: Android 4.1 („Jelly Bean“) macht die Musik. Android 4.1 ist übersichtlich und lässt sich spielend leicht bedienen. Zudem werden Käufer des Tablets vor allen anderen Android-Tablet-Jüngern mit künftigen Updates bedacht. Das iPad mini setzt im Gegensatz auch iOS 6. Beide mobilen Betriebssystems sind bereits sehr ausgereift.
Fazit: Wer einen treuen und kompakten Begleiter für die heimischen Wände sucht und einen Reader oder „Bespaßer“ (Spiele, Filme…) für unterwegs, der kann sich getrost auf das Nexus 7 stürzen.
Sobald wir das iPad mini in Händen gehalten haben, werden wir auch das neue Gerät von Apple durchlechten.
Nexus 4 vs. iPhone 5 vs. Galaxy Nexus
Ein Manko haben das Nexus 4 und das iPhone 5 zugleich: Es fehlt ein zusätzlicher micro-SD-Slot. Bei der Nexus-Reihe und den bisherigen iPhones ist dies „Standard“. Google möchte fortan verstärkt auf Streaming-Dienste und Clouds setzen. Das Nexus 4 gibt es in den Speichergrößen 8 und 16 GB – das klingt zunächst einmal ziemlich mau, denn Apple bietet neben einer 16, 32 auch eine 64 GB-Version an. Die größte Variante des iPhones schlägt jedoch mit rund 900 Euro zu Buche. Die 16-GB-Variante geht für rund 600 Euro über den Ladentisch – aufgrund der aktuellen „Knappheit“ werden bei Ebay noch ganz andere Preise für das neue Apfel-Handy geboten.
Im Gegensatz zur Plastikrückseite des Galaxy Nexus (die sehr griffig war und einen besseren Eindruck hinterlässt, als die Rückseite des Galaxy S3) setzt die des LG Nexus 4 auf Glas. Der Glitzereffekt hat uns zunächst aber ein wenig irritiert. Zumal das Nexus 4 etwas „wuchtiger“ als das Galaxy Nexus erscheint – das mag aber den Bildern geschuldet sein. In Sachen Gewicht hat das iPhone 5 zumindest Betreff der beiden Nexus-Smartphones die Nase vorn. Dem Aluminium-Unibody-Gehäuse sei dank – unumstritten ist jenes neues iPhone-Gehäuse wegen seiner Anfälligkeit für Kratzer jedoch nicht.
Doch der Preis des Nexus 4 könnte so einiges durcheinanderwirbeln im Smartphone-Kosmos: Die 8 GB-Variante wird bei Google Play – über den hauseigenen Shop kann das Nexus zunächst exklusiv geordert werden – 300 Euro kosten, die 16-GB-Variante ist für 350 Euro zu haben. Da das Nexus auf dem Optimus G basiert – und jenes Gerät noch immer für rund 600 Euro verkauft wird, ist ziemlich klar, was Google vorhat: Den Konkurrenten aus Cupertino mit einem wahrlich niedrigen Preis düpieren.
iPhone 5 und Probleme
Es könnte zuweilen eng werden mit dem iPhone 5 unter dem Christbaum: Ein Manager von Foxconn hat sich zu Wort gemeldet. Laut seiner Einschätzung liegen die Probleme beim Design des iPhone 5 – die Fertigung sei aufwendig, und das führe zu den globalen Lieferschwierigkeiten.
Einmal mehr äußerte sich ein Mitarbeiter des Zulieferers Foxconn anonym. Es steht zu vermuten, dass vom chinesischen Werk nicht allzu viele Informationen nach außen dringen sollen. Das Wall Street Journal zitiert so denn den „Namenlosen“ mit dem Satz: „Das iPhone 5 ist das komplizierteste Gerät, das wir jemals gebaut haben.“
Über die Kratzanfälligkeit des Gehäuses des iPhone 5 wurde bereits hinlänglich berichtet – das Unibody-Aluminium-Gehäuse sieht zwar schick aus, aber scheint nicht mehr so „robust“ zu sein wie die gläserne „Ummantelung“ der Vorgänger.
Derweil bräuchten die Teams in den Foxconn-Werken aktuell – bedingt durch den Mehraufwand – länger, um das neue Smartphone des Apfel-Konzerns zu produzieren. Aktuell soll sich die Produktivität in den Werken jedoch verbessern – man swingt sich so denn langsam ein auf die Fertigung des iPhone 5.
Bereits in den letzten Wochen war bekannt geworden, dass wohl jeder Fertigungsschritt des iPhone 5 Probleme in sich birgt – und der Arbeiter stets Gefahr laufen, einen Kratzer zu verursachen. Ob neuer von Apple vorgegebener Richtlinien war es laut diversen Berichten gar kurzzeitig zum Produkionsstopp des Gerätes gekommen.
Wer so denn ein neues iPhone 5 ergattern möchte, muss sich gedulden. Über den offiziellen Store können die Wartezeiten bis zu vier Wochen betragen. Wer direkt über die Deutsche Telekom und die weiteren Netzbetreiber hierzulande ordert, muss sich womöglich auf noch längere Wartezeiten einstellen.
Knappheit kann ja zuweilen einen Boom auslösen. Blöd nur, dass sich dieser ob des bangen Wartens auf das neue iPhone 5 ohnehin schon eingestellt hatte. Es ist kein Geheimnis, dass Apple bereits deutlich mehr Exemplare seines neuen Smartphones hätte verkaufen können. Aber das Device samt 4-Zoll-Display macht sich aktuell noch immer rar.
Ist das LG Nexus 4 genauso ausgereift wie das Samsung Galaxy Nexus, muss sich Apple fragen, ob die Liebhaberpreise noch zeitgemäß sind. Der Markt wird es richten. Auch im Falle des Nexus 7, des iPad mini, des Nexus 10 und des neuen iPads der vierten Generation.