Google LG Nexus 5 erhält Android 4.4.2 Update – Kamera nun „flotter“

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Nun haben auch wir es schwarz auf weiß: Google rollt hierzulande für das LG Nexus 5 nicht Android 4.4.1 KitKat aus – sondern gleich Android 4.4.2. Auf unserem Redaktionsgerät konnten wir die Firmware am gestrigen Abend OTA („over the air“) installieren. Der Uploadprozess dauerte nur wenige Minuten.

Das Bug-Fix-Update hat eine Größe von 54 MB. Google gibt an, „mit diesem Softwareupdate erhält ihr Nexus 5 die Version 4.4.2. Hierdurch verbessern sich die Leistung und die Stabilität und Fehler werden behoben“. Wahrscheinlich wird manch einer sagen: Wow, so genau wollten wir es gar nicht wissen. Aber Spaß bei Seite: „Sehnsüchtig“ wurden freilich jene Verbesserungen erwartet, die ohnehin Android 4.4.1 mit sich bringen sollte, sprich: Eine Verbesserung der Kamera. Dies hatte Google selbst mitgeteilt, nachdem es sich bis dato um den einzigen „großen“ Kritikpunkt bezüglich des neuen Nexus 5 handelt.


Auffällig ist nach dem Update auf Android 4.4.2 sogleich: Im HDR+ Modus – hier werden verschiedene Belichtungen hintereinander vorgenommen und anschließend zu einem Foto zusammengefügt – agiert die Kamera nun etwas flüssiger. Und gerade bei Lampenlicht wirken die Farben nicht mehr so „überzeichnet“ wie noch unter Android 4.4. Dies ist freilich nur eine erste Einschätzung nach wenigen abendlichen Schnappschüssen.

Android 4.4.2: Hier und da ein wenig geschraubt

Um weitere Eindrücke zu gewinnen, möchten wir das LG Nexus 5 jedoch auch bei Tageslicht testen. Wobei gerade bei guten Lichtverhältnissen uns die Kamera des Nexus 5 bis dato ohnehin keinen Kummer bereitet hat, wie etwa diese Bilder zeigen, die wir vor knapp einer Woche mit dem LG Nexus 5 im Hamburger Hafen aufgenommen haben. Insofern bleibt die Hoffnung, dass Google bei der Farbsättigung nicht in die falsche Richtung „gezeichnet“ hat.

Weitere Veränderungen unter Android 4.4.2 fallen uns auf Anhieb nicht auf – das LG Nexus 5 jedenfalls läuft weiterhin sehr stabil. Es handelt sich wohlgemerkt auch nur um ein kleines Update – und welche Schraube Google genau gedreht hat, wird der IT-Gigant aus Mountain View womöglich für sich behalten.

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