„Die“ Presse meinte es zunächst sehr gut mit dem neuen Smartphone von Google: Das Nexus 4 wurde im Vorfelde bereits gut besprochen – und das noch bevor Google die Preisbombe platzen ließ: Für 349 Euro kann das Nexus 4 im Store Google Play gekauft werden. Manch Smartphone-Freund rieb sich verwundert die Augen: Was? 350 Euro für ein neues Flaggschiff? Das geht? Ja, es geht.
Doch dann folgte eine – tja – schlechte Nachricht auf die nächste: Zunächst war das Nexus 4 beim Verkaufsstart am 13. November binnen weniger Minuten vergriffen. Zudem ging der Google-Play-Server in die Knie, es gab Mehrbestellungen – und da die Wartezeit bei geglückter Bestellung schon damals teils zwei bis drei Wochen betrug, erließ Google den Käufern immerhin die Versandgebühr in Höhe von zehn Euro.
Doch auch beim zweiten „Verkauf-Anlauf“ in der vergangenen Woche gab es eher ein böses Erwachen: Die Lieferzeit nach Kauf der 16 GB Variante des Nexus 4 beträgt sechs bis sieben Wochen. Das wird dem Verkäufer immerhin noch vor Bestellung mitgeteilt.
Einige Nexus-Freunde haben Glück – ihnen wurde das Nexus 4 bereits zugestellt. Andere haben aktuell noch das Nachsehen. Da mag womöglich ein wenig das neue Werbevideo besänftigen: LG preist das vierte Google-Smartphone in einem Video an. Dabei erinnert die Aufmachung just an ein Werbevideo von, genau, Google, in dem die Datenbrille beworben wird.
Ansonsten dreht sich natürlich alles um den Funktionsumfang des Nexus: Android Beam, 360 Grad-Bilder. Und immer und immer wieder „blinkt“ die Rückseite des Nexus-Smartphones auf – die, das sei am Rande erwähnt, aus Sicht der ukonio.de-Redaktion etwas kitschig daher kommt, wohl robuster ist als beim Galaxy Nexus ist – aber womöglich nicht so griffig.
✔ Folge ukonio.de auf Twitter, Facebook oder Google+