Bringt ein Studiopublikum die Wende?

Als im Spätsommer letzten Jahres bekannt wurde, dass Thomas Gottschalk ins Erste wechselt und dort im Vorabend wütet, war die Überraschung groß.

Die Premiere mit Michael „Bully“ Herbig verlief sicherlich nicht reibungslos und die Quote wurde mit über vier Millionen Zuschauern da schon als „eher enttäuschend“ abgestempelt. Hier wurde deutlich, welche Erwartungen in den Show-Titan Gottschalk gesetzt werden.

Nun wurde bekannt, dass neben dem neuen Redaktionsmann Markus Peichl ab Mitte März noch etwas Neues versucht wird: Endlich bekommt Gottschalk ein Publikum und darf seine größte Stärke ausspielen: Spontanität!

Ein gezähmter Löwe

Egal, welchen Ball der Blondschopf in den vergangenen Wochen auch in die Redaktion warf, selten wurde eine Vorlage verwertet.

Die Redaktion muss umziehen und „Platz machen“ für ein tosendes Publikum. Wie viele Menschen indes in das recht „beschauliche“ Studio im Humboldt Carré gezwängt werden können, bleibt abzuwarten.

Die Quote am gestrigen Tage betrug nur noch 1,35 Millionen. „Fließt“ das Publikum im Carré eigentlich in die Quote ein? Dann wäre es schon jetzt ein raffinierter Schachzug der ARD.

Gottschalk und Studiopublikum, das funktioniert.

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