Hamburg. Im Grunde genommen schaut die Reederei Hamburg Süd positiv in die Zukunft. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ottmar Gast, gab ein deutliches Zeichen aus. Gerade in der internationalen Schifffahrt gäbe es positive Signale. Nur eine nachhaltige Trendumkehr nach schwierigen Jahren gäbe es noch nicht.
Im vergangenen Geschäftsjahr fiel der Gewinn geringer aus, denn die bösen Kosten stiegen weiter an, konnten aber nicht an den lieben Kunden weitergegeben werden. Der Umsatz jedoch stieg um sieben Prozent auf 4,8 Milliarden Euro.
Kühlen Kopf bewahren
Auch die Preise für Schiffsdiesel bereiten der Reederei noch immer Sorgen. Um ein Drittel seien die Kosten hier gestiegen. Dennoch wolle man mit dem Markt wachsen und das „Kühlgeschäft“ solle in den kommenden Jahren das größte Pfund im Unternehmen bleiben.
Auch weiterhin wird Hamburg Süd, zum Oetker-Konzern gehörig, mit großen Containerschiffen über die Weltmeere schippern. Wohlgemerkt in alle Himmelsrichtungen.