Hamburger Raser geht ins Netz

Als der Bußgeldbescheid hineinflatterte, wurde zunächst alles abgestritten: Ob das da tatsächlich ein Mitarbeiter der Firma in dem Geschäftsauto sei, der zwischen Münster und Osnabrück beim Drängeln geblitzt wurde, könne anhand des Fotos nicht geklärt werden.

Doch die Polizei in Münster gab sich so schnell nicht geschlagen und fahndete auf der Datenautobahn.

Dort wurde ein Beamter fündig: Das Profilbild bei Facebook war dem Geblitzten wie aus dem Gesicht geschnitten. Auch das Gericht erkannte die frappierende Ähnlichkeit an.

Das macht einen rasend

Doch die Überführung durch Internetfotos ist umstritten – schließlich kann eine Internetfirma wie Facebook genau sehen, wer da auf den Servern unterwegs ist.

Die Geschwindigkeit beim Surfen ist auf jeden Fall egal.

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