Massiver Stellenabbau

Hamburg. Da ist wohl jemand knapp bei Kasse – aber Stellenstreichungen haben immer einen bitteren Beigeschmack: Der Hamburger Senat möchte fortan jedes Jahr 250 Stellen in der Verwaltung streichen. Eher ein tristes Bild, das die Behörde da malt.

Alleine 125 Jobs in der Stadtentwicklungsbehörde, der Finanzbehörde, im Personalamt und in der Schulbehörde sind vom Stellenabbau betroffen, berichtet der NDR.

Jojo-Effekt an der Elbe

Das „Kuriose“: In jenen Behörden wurden in den vergangenen Jahren die meisten Menschen eingestellt.

Staatsrat Christoph Krupp (SPD) versucht, den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen und verkündet, die Anzahl der unterrichteten Lehrer und Kräfte an den Universitäten bleibe natürlich unangetastet. Davon können sich die Herren und Damen im städtischen Dienst jedoch auch nichts kaufen.

Ob der Rotstift für die Streichungen in diesem oder erst im nächsten Jahr angesetzt wird, ließ der SPD-Politiker indes offen.

Bei der Feuerwehr und Polizei soll es übrigens keine Streichungen geben.

Dennoch läuten bei vielen nun die Alarmglocken.

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