Google Doodle: Hermann Rorschach liefert dank „Tintenklecks-Test“ Nutzer ein

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Ach ja, das alte Spielchen: Na, was siehst du hier? Der Psychoanalytiker Hermann Rorschach entwickelte den sogenannten Rorschachtest: Tinte wird auf einem Blatt Papier verteilt, und der Patient darf frei von der Leber weg erzählen, was er da denn gerade gesehen hat. Und die Antwort lässt natürlich tief blicken…

Heute sitzt der Google-Nutzer (samt Tablet) auf dem bequemen Sofa und darf den Rorschachtest von Hermann Rorschach „frei Haus“ absolvieren. Die Sitzung ist ganz einfach: Das Google Doodle hat sich in das Behandlungszimmer verwandelt. Links außen sitzt Hermann Rorschach, und in der Mitte des Doodles wird ein „digitales“ Tintenklecks-Bild gezeigt.


Was genau der Nutzer nun hier sieht, kann er sogleich der ganzen Welt mitteilen: Wer auf den Link „Was sehen Sie? Jetzt teilen“ klickt, kann seine „Fantasie“ mit seinen Freunden in den sozialen Netzwerken Google+, Facebook und Twitter teilen. Etwas überraschend, dass Google hier nicht einzig Google+ „featured“ – wobei die Verlinkung bei Facebook und Twitter natürlich der Reichweite des Doodles und somit der Google-Startseite dienlich ist.

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Tintenklecksbild auswählbar

Dank zweier Pfeiler, die beim „Mouse-ove“ über das Bild angezeigt werden, kann das Motiv nach belieben geändert werden. Wir haben so lange geklickt, bis wir ein Alien ausgemacht haben. Ist doch offensichtlich, oder? (Siehe Artikel-Bild oben)

Der Schweizer Hermann Rorschach hätte heute sein 129. Wiegenfeste gefeiert, ist aber bereist im Jahre 1922 verstorben. Seinen berühmten „Tintenklecks-Test“ entwickelte Roschbach 1917, unter Berufung auf Szymon Hens, der ursprünglich seiner Fantasie ob studierter Tintenklekse freien Lauf ließ.

In Sachen Doodles gibt der IT-Gigant aus Mountain View in den letzten zwei Wochen übrigens richtig Gas: Bereits das Doodle zu Ehren des Zahlengenies Shakuntala Devi ließ aufhorchen. Auch der Designer Raymond Loewy wurde mit einem Doodle bedacht.

Planbar sind die Doodles derweil kaum, da Google die zuweilen interaktiven Bildchen oftmals zu „unrunden“ Geburtstagen online stellt.

Heute aber lässt uns Hermann Rorschach postum grübeln…

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