HSV: Alexander Otto zieht sich aus dem Aufsichtsrat zurück

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Hamburg. Wenn am 13. November die ordentliche Mitgliederversammlung des HSV über die Bühne geht, wird einer nicht mehr für den Aufsichtsrat kandidieren: Alexander Otto, seit vier Jahren an Bord und seit Juni 2012 Vorsitzender des Gremiums, zieht sich zurück – wird die Raute aber weiterhin im Herzen tragen.

Der HSV verschickte eine Erklärung, nach der sich Otto als „langjähriger HSV-Fan“ bezeichnet, der seine Jahre im Aufsichtsrat als „bereichernde Erfahrung“ ansieht. Doch nun seien die Weichen gestellt – immerhin wurden etwa die Verträge mit Carl-Edgar Jarchow und Joachim Hilke jüngst verlängert und für „Kontinuität im Vorstand“ sei gesorgt, so der Geschäftsmann.


Zwar hätte Otto „große Lust“, die Zukunft des HSV weiter „aktiv zu gestalten“, doch seine beruflichen Aufgaben, allen voran bei der ECE, lassen eine weitere Amtszeit nicht zu.

Die Weichen sind gestellt

Der HSV verlierst somit einen angesehenen Hanseaten an der Spitze des Aufsichtsrats. Nach den Turbulenzen in der Vorsaison war gerade mit der Rückholaktion von Rafael van der Vaart und guten Ergebnissen etwas Ruhe in den Verein eingekehrt, wenngleich der Dino in den letzten Wochen in der Tabelle der 1. Fußball-Bundesliga einmal mehr etwas an Boden verloren hat.

Im Januar wird sich derweil zeigen, wer in die Fußstapfen von Alexander Otto tritt – die so klein nicht sind. Otto fand der HSV gut.

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