HSV: Cardoso übernimmt – kommt Effenberg, Hitzfeld oder Babbel?

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Nach der Entlassung von HSV-Trainer Thorsten Fink ist klar: Im Derby gegen Werder Bremen am kommenden Samstag (15:30 Uhr) sitzt Rodolfo Esteban Cardoso auf der Trainerbank. Der Coach der U-23 war schon einmal eingesprungen – nach der Entlassung von Michael Oenning vor rund zwei Jahren.

Wie lange derweil Cardoso die erste Mannschaft der Hamburger trainieren wird, ist unklar. In der eilig einberufenen Pressekonferenz am heutigen Dienstag teile HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer mit, die Suche nach einem Nachfolger laufe.

In Foren wird bereits hitzig darüber diskutiert, wer auf Fink folgen könnte. Zwei Namen haben uns dabei besonders überrascht: Stefan Effenberg und Ottmar Hitzfeld.


Während Effenberg – der mittlerweile der Trainerschein besitzt – noch keine Bundesligamannschaft führend trainiert hat, ist die Erfahrung von Hitzfeld (Erfinder der Rasenheizung) nicht von der Hand zu weisen. Der derzeitige Coach der Schweizer Nationalmannschaft würde viel Bundesliga-Routine mitbringen.

Ein erfahrener Mann?

Uns beschleicht das Gefühl: Ein erfahrender Mann wäre womöglich die beste Entscheidung für die aktuell stark verunsicherte Mannschaft des HSV. Auch Markus Babbel wird seit den Morgenstunden gehandelt und soll sich Bedenkzeit erbeten haben. Tja, ein gewisser Jürgen Klopp hatte sich ebenfalls einst Bedenkzeit erbeten. Oder ein Huub Stevens.

Kapitän Rafael van der Vaart zeigte sich am morgen übrigens überrascht von der Entlassung Finks. Oliver Kreuzer – der aktuell im Verein die Muskeln spielen lässt – rüffelte den Kapitän der Hamburger. Das Abendblatt zitiert Kreuzer mit den Worten: „Er soll schauen, dass er gut Fußball spielt.“

Die Partywochen beim HSV: Sie scheinen dieser Tage erst richtig anzulaufen.

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