Fußballfest – HSV gewinnt in Dortmund mit 4:1

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Der HSV hatte den BVB bei dessen Spiel in Leverkusen gut studiert. Nach einer Führung schalten die Dortmunder offensichtlich mindestens einen Gang zurück. Und sind dann völlig überrascht und geradezu beleidigt, wenn der Gegner eine Führung der Schwarz-Gelben nicht als Endresultat akzeptiert, sondern weiter dranbleibt.

Wurde der sofortige Ausgleich vielleicht noch als schnell behebbares Zwischenresultat angesehen (17./18. Minute), so war nach der Führung durch Heung-Min Son (26. Minute) und dem weiterhin erfrischenden Angriffsspiel der Hamburger eine deutliche Nervosität bei den Dortmundern zu spüren, die durch Theatralik bei verlorenen Zweikämpfen (Marco Reus) und negativer Aggressivität (grobes Foul durch Robert Lewandowski, das einen Platzverweis in der 30. Spielminute zur Folge hatte) auffielen.

Dortmund ohne Spielfreude

Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich, dass die Dortmunder zu ihrem sonst so erfolgreichen „Meister“-Spiel viel Spielfreude benötigen, und die war ihnen am Samstag nicht anzumerken.

Dafür umso mehr dem HSV, der neben gekonntem Kurzpassspiel immer wieder die Schwächen auf den Außenpositionen der Dortmunder ausnutzten und so zu den verdienten Toren „3“ durch Artjoms Rudnevs (62. Spielminute) – wichtig nach dem Platzverweis für Jeffrey Bruma in der 60. Spielminute – und „4“ durch Son in der 89. Minute kamen.

Ein schöner Fußballnachmittag für all jene, die die Raute im Herzen tragen.

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