HSV entlässt Thorsten Fink: Markus Babbel der Nachfolger?

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Hamburg. Wieder einmal haben sich beim HSV die Ereignisse überschlagen: Der Dino der Bundesliga hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Coach Thorsten Fink getrennt. Als Nachfolger ist Markus Babbel im Gespräch – ein weiterer Ex-Bayern-Spieler. Auch Neu-Manager Oliver Kreuzer und Fink liefen einst für den Rekordmeister auf.

Ausschlaggebend für die Entlassung von Fink sollen laut diversen Medienberichten die derben Klatschen gegen Dortmund und Hoffenheim gewesen sein: Die Defensivleistung der Hamburger war besorgniserregend. Doch auch ein privater Flug steht in der Kritik: Nach einem Gespräch mit Manager Oliver Kreuzer soll Fink am Sonntag zu seiner Familie geflogen sein, statt dem entspannten Waldlauf mit der Mannschaft beizuwohnen.


Die Frage aber ist, ob ein solches „Verhalten“ tatsächlich mit zu einer Entlassung führen sollte: Fink ist nicht wie der mittlerweile nach Schalke ausgeliehene Dennis Aogo oder Tomás Rincón mal eben nach Mallorca geflogen. Sondern zu seiner Familie nach Süddeutschland – die es binnen der zweijährigen Trainerzeit von Fink offenbar nicht in den Norden zog.

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Wo, wenn nicht im Kreise der Familie ergibt sich die Möglichkeit, die Gedanken zu ordnen? Ein wenig Abstand sei auch einem Trainer zugestanden. Doch dieses Anrecht auf Freizeit wurde Fink nun zum Verhängnis und hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Nach zwei Jahren endete das Gastspiel von Fink in Hamburg.

Markus Babbel, der weder bei der Hertha aus Berlin noch beim Hoppschen Hoffenheim Berge versetzte, hat sich laut Abendblatt Bedenkzeit erbeten.

Ob gegen Werder Bremen am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) samt dem möglichen neuen Trainer Markus Babbel die Trendwende eingeleitet wird, bleibt abzuwarten.

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