Fink bleibt im Hotel

Hamburg. Das Wort „Stubenhocker“ klingt ein wenig trantütig. Doch Thorsten Fink wird sich schon seine Gedanken gemacht und alles mit den HSV-Vereinsoberen besprochen haben.

Denn am Sonntag, wenn die Rothosen im Breisgau auf Punktejagt gehen, macht es sich der neue Coach laut NDR in seinem Hotelzimmer in Hamburg gemütlich. Im Stadion hätte er womöglich auch nur für unnötige Unruhe gesorgt, so Fink.

Während Fink also am Sonntagnachmittag im Hotel hoffentlich den richtigen Pay-TV-Sender findet, hat HSV-Alleskönner Frank Arnesen seinem Team ganz gewiss genügend Selbstvertrauen eingeflößt. Drei Punkte gegen Freiburg – den 15. der Bundesligatabelle – wären nun mal immens wichtig.

Drei Punkte gegen die Tristesse

Rodolfo Cardoso wird derweil neben Arnesen auf der Bank Platz nehmen, als „degradierter“ Vize. Bei der Niederlage gegen den FC Schalke stimmten Einsatz und Moral, er hat seine Sache gut gemacht.

Ob Michael Mancienne in der Abwehr auflaufen kann, ist derzeit noch fraglich. Torhüter Jaroslav Drobny erwischt hoffentlich einen guten Tag. Und Neuzugang Ivo Ilicevic, der als „Rotsünder“ von den roten Teufeln kam, dürfte erstmalig ins Spielgeschehen eingreifen, nimmt aber erst einmal auf der Bank Platz.

Mag sein, dass sein Nachmittag genau so ruhig abläuft wie der des neuen HSV-Trainers, Thorsten Fink.

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