HSV: Felix Magath die letzte Rettung?

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Hamburg. Der HSV hat sechs Bundesliga-Spiele in Folge verloren – ein Novum des Dinos. Nach der bitteren 0:3 Heimpleite gegen die Hertha aus Berlin tagte der Aufsichtsrat – stundenlang. Zunächst hat Manager Oliver Kreuzer die sportliche Lage „erklärt“ und betont, dass Bert van Marwijk Trainer der Hamburger bleibe. Der Niederländer derweil erklärte, die Mannschaft habe hart trainiert. Und die Fans haben eine desolate Leistung auf dem Platz gesehen – dies rechtfertigt natürlich nicht die Ausschreitungen nach der Partie gegen die Hertha.

Doch all die Aussagen Kreuzers oder van Marwijks klingen nach Durchhalteparolen. Nur: Wie könnte dem Hamburger Sportverein neues „Leben“ eingehaucht werden? Einmal mehr wird ein Name genannt: Felix Magath. Der Ex-Spieler, Manager und Trainer des HSV sorgt sich auf seiner Facebook-Seite um „seinen Verein“.


Zudem unterscheiden sich die Angaben, ob Magath nun schon bereits in Hamburg weilt oder womöglich „erst“ am Mittwoch in Fuhlsbüttel landet. Ohnehin ist er zu einer Podiumssitzung geladen – ein kurzer Abstecher in den Volkspark ließe sich bestimmt einrichten.

Nur: In welcher Funktion könnte Magath, dessen Verdienste um den Verein unbestritten sind, ausfüllen? Trainer, Sportmanager (beides) oder Vorstandsvorsitzender? Offenbar soll Magath, laut Ansicht zahlreicher Aufsichtsratsmitglieder, tatsächlich als Feuerwehrmann „installiert“ werden, jedoch auf der Position des Vorstands.

Keine Frage: Beim HSV bedarf es einer Initialzündung. Wenn ein Mann wie Felix Magath die Raute im Herzen trägt, sollten Gespräche geführt werden. Und zwar schleunigst.

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