Hamburg. Noch ist nichts offiziell – der HSV „schweigt“ sich aus. Doch der NDR will davon erfahren haben, dass der Manager der Rothosen, Frank Arnesen, tatsächlich beurlaubt wurde. Der Vertrag des Dänen läuft noch ein Jahr – doch ganz offenbar „wurmt“ das Verpassen der internationalen Plätze den Aufsichtsrat und den Vorstand des Hamburger Sportvereins mehr, als nach außen dargestellt. Vor allem nicht „eingeschlagene“ Transfers werden Arnesen angekreidet.
Wobei nicht vergessen werden darf: Mit Spielmacher Rafael van der Vaart und Torhüter René Adler wechselten vor knapp einem Jahr gleich zwei Leistungsträger zum Bundesliga-Dino.
Nun wird bereits darüber gerätselt, wer die Nachfolge von Arnesen antritt. Ein heißer „Wunschkandidat“ des HSV scheint dabei Felix Magath zu sein, so jedenfalls raschelt es im Blätterwald. Magath genießt beim HSV einen „Kultstatus“ – dies wurde nicht nur bei der 125.-Jahr-Feier des Sportvereins im vergangenen Jahr deutlich.
Felix Magath Fußballgott
Im Jahre 1983 etwa hat Magath den HSV zum Sieg im Europapokal der Landesmeister geschossen. Nach seiner letzten Trainer- und Managerstation beim VfL Wolfsburg ist Magath ohne Job – hatte aber angekündigt, dem Fußballgeschäft nicht den Rücken zuzukehren.
Insofern bleibt abzuwarten, ob sich Felix Magath mit der Rolle des Managers zufrieden geben würde. Ist womöglich eine Doppelrolle wie zuletzt bei den Wölfen denkbar? Dies wiederum würde bedeuten, dass auch die Tage von Thorsten Fink in Hamburg gezählt wären.
Klingt abwegig. Oder?
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