Hamburg. Das klänge ein wenig nach Ausverkauf beim HSV: Paolo Guerrero ist so gut wie weg, doch nun berichtet goal.com, dass auch ein Verkauf von Gökhan Töre wahrscheinlich ist.
Offenbar haben Galatasaray Istanbul und Rubin Kazan Interesse am 20-jährigen Flügelflitzer. Offenbar war bereits eine russische Delegation zu Gast im Volkspark.
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Beim HSV wäre man offenbar nicht sonderlich unglücklich, würde der türkische Nationalspieler den HSV wieder verlassen. Trainer Thorsten Fink wird mit dem Satz zitiert: „Jeder weiß, dass Gökhan nicht unbedingt Trainingsweltmeister ist.“ Das klang vor seiner Verletzung noch anders.
Geld für… neue Spieler?
Doch mal ist es – wie im Fall von Guerrero – Milliardär und Investor Klaus-Michael Kühne, der „dank“ seiner Investition ein Drittel der Ablöse erhält, mal ein ehemaliger Verein: Selbst wenn – wie kolportiert – Töre rund fünf Million Euro Ablöse in die Kassen des Hamburger Sportvereins spülen würde, stünde davon rund die Hälfte seinem ehemaligen Verein, dem FC Chelsea zu.
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Und es ist ja schön und gut, dass der HSV Spieler abgibt. Aber die eine oder andere Neuverpflichtung würde so manch Raute-Herz ruhiger schlagen lassen.