HSV: Thorsten Finks verbale Entgleisung nach der Bayer-Niederlage

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Hamburg. Die Hinrunde der 1. Fußball-Bundesliga verlief für den HSV durch und durch… durchschnittlich. Desaströser Beginn, gefolgt von der spektakulären Verpflichtung von Rafael van der Vaart und vieler eingefahrener Punkte sowie durchwachsener Leistungen zuletzt; was unter anderem der Verletzung der Leitfigur Rafael van der Vaarts geschuldet sein kann.

Doch Trainer Thorsten Fink hat noch eine Erklärung für den mauen Kick gegen Bayer Leverkusen: Schuld ist – einmal mehr – die Deutsche Bahn!

Nach der recht stressigen Brasilien-Reise und dem Freundschaftsspiel gegen Porto Alegre mussten die Mannen von Fink wenige Tage später sechs Stunden mit dem Zug von der Hansestadt gen „Lävvakusen“ fahren, die Verspätung von zwei Stunden ist hier schon eingerechnet. Während sich Keeper René Adler gefreut haben dürfte, mal wieder an seiner alten Wirkungsstätte aufzulaufen, war Hamburgs Trainer bedient und beschwerte sich über die „Spar“-Anreise der Hamburger.


Clubchef Carl-Edgar Jarchow hingegen versteht keinen Spaß – und findet die Kritik von Fink ganz offensichtlich abgehoben: „Wenn der Trainer der Meinung ist, wir sollten fliegen, dann soll er es rechtzeitig sagen. Dann werden wir uns darüber einigen“, betonte Jarchow gegenüber der Bild-Zeitung. Kein Verständnis habe der HSV-Boss, dass nach „so einer Leistung solche Erklärungen“ gesucht werden. Genau, immer ist die Bahn an allem schuld! Das darf doch nicht sein!

Ein wenig mehr Einsatz und Temperament hätte Jarchow derweil auf dem Spielfeld erwartet. Womöglich hätte es dann aus Sicht der Rothosen nach 90 Spielminuten nicht 0:3 geheißen. So bleibt unter dem Schnitt eine durch und durch… durchschnittliche Hinrunde.

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