Und da ist es wieder, das Abstiegsgespenst

Hamburg. Vedad Ibisevic, zwei Mal Zdravko Kuzmanovic und der gebürtige Hamburger Martin Harnik in der Schlussminute: Mit 4:0 ging der HSV im eigenen Stadion gegen den VfB Stuttgart unter.

Erneut bot die von Thorsten Fink trainierte Mannschaft in der Abwehr eine desolate Leistung. Bruna Labbadia, Trainer des VfB und auch schon mal Kurzzeit-Coach in Hamburg, konnte sich über einen weiteren Dreier freuen. Auch wenn sich über manch Elfmeterentscheid (zwei an der Zahl) sicherlich streiten lässt.

Die Schwaben haben derzeit einen Lauf, schnuppern gar wieder an den internationalen Plätzen und schalteten in den letzten 30 Spielminuten in den Schongang.

Noch mal Gas geben

Beim HSV drehte nur Paolo Guerrero in der zweiten Hälfte noch mal richtig auf: Das Sprintduell mit Keeper Sven Ulreich verlor der „stürmende Stürmer“, und räumte den VfB-Schlussmann kurzerhand an der Eckfahne ab.

Von einem Bärendienst kann indes nicht gesprochen wurde, beim Zeitpunkt des brutalen Einsteigens lagen die Rothosen bereits mit drei Treffern hinten. Da fiel die rote Pappe für Guerrero auch nicht weiter ins Gewicht.

Für den Rest der Saison heißt es nun ganz offiziell: Punkte sammeln im Kampf gegen den Abstieg. Einzig der zu den Bayern abwandernde Jaroslav Drobny zeigte in der Imtech Arena eine solide Leistung zwischen den Pfosten.

So kann es noch mal eng werden.

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