Als gestern zur Pressekonferenz in die… Imtech Arena geladen wurde, konnte schon erahnt werden, dass der HSV eine Trumpfkarte ausspielt, denn: Der Anlass für die „PK“ wurde offen gelassen.
Nun ist klar: HSV-Edel-Fan Klaus-Michael Kühne hat offenbar gut gepokert. Noch im Dezember hatte es geheißen, der Milliardär wolle – frei übersetzt – sein Geld wiederhaben.
Doch nun wurde bekannt: Kühne wandelt sein bereits gegebenes Millionendarlehen „doch“ in Anteile an der neuen HSV AG um. Fortan übernimmt er mit seinen 18,75 Millionen Euro 7,5 Prozent an Gesellschaftsanteilen.
Zusätzlich wird zukünftig wieder im Volksparkstadion gekickt – in Bezug auf die Namensrechte bringt Kühne „alten“ Wind.
Inwiefern sich der Spediteur in das Tagesgeschäft des Dinos der Bundesliga einmischt, bleibt abzuwarten. Klar aber ist: Klaus-Michael-Kühne ist fortan höchstoffiziell am HSV beteiligt.
HSV-Clubboss Dietmar Beiersdorfer gibt zu Protokoll: „Wir sind sehr glücklich, dass mit Herrn Kühne ein echter ‚HSVer’, verlässlicher Begleiter und wirklicher Unterstützer jetzt auch als strategischer Partner eingestiegen ist.“
Solche Geschichten schreibt eben nur der Fußball?
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