Hamburg. Der HSV taumelt – doch noch ist er nicht KO. Kann das Gespann Bert van Marwijk und Oliver Kreuzer den Dino vor dem Abstieg bewahren? Während der Trainer ratlos wirkt, gibt Kreuzer Durchhalteparolen aus. Und die Rufe nach Felix Magath als Wunderheiler werden immer lauter.
Nun mischt sich einmal mehr HSV-Edelfan Klaus-Michael Kühne in die Diskussion um Magath ein. Eine E-Mail, die auch dem Abendblatt vorliegt, richtet sich an den ehemaligen HSV-Spieler, Trainer und Manager: „Lieber Herr Magath, geben Sie sich einen Ruck“, ist dort zu lesen. Das Ansinnen von Kühne scheint klar: Kommt Magath, dürfte es auch in der Portokasse der Hamburger klingen.
Die Verdienste von Magath sind unbestritten. Und dass sich einer wie Kühne einmischt, ist nur verständlich, hat er doch in den letzten Jahren mit so manch Finanzspritze ohnehin Einfluss genommen. Die Rückholaktion Rafael van der Vaarts jedoch ist bis dato nicht der große Wurf: Wochenlang hatte Kühne um van der Vaart geworben, zuletzt in einer legendären Telefonkonferenz, an der auch ukonio.de teilnahm.
Stichwort Felix Magath… #HSV pic.twitter.com/uaMr2R56QD
— ukonio (@ukonio) 10. Februar 2014
Doch was geschieht in den nächsten Tagen? Noch steht einer Verpflichtung Magaths offenbar der Aufsichtsrat des Hamburger Sportvereins im Wege. Doch die Zeit drängt: Im DFB-Pokal wartet mit dem FC Bayern München morgen Abend zwar eine leichte Aufgabe, doch das nächste Spiel gegen Braunschweig in der Bundesliga ist bereits eines der wichtigen Endspiele um den Klassenerhalt.
Gut möglich erscheint aktuell, dass dann tatsächlich Felix Magath wieder mit von der Partie ist.
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