HSV-Stürmer Paolo Guerrero hat keinen Lauf

Hamburg. Derzeit läuft es nicht rund bei den Rothosen. Das Sonntagsspiel gegen den FC Schalke 04 wurde mit 3:1 verloren, obwohl durchaus gute Ansätze zu erkennen waren. Doch im Abschluss waren die Hamburger einmal mehr harmlos.

Gut möglich, dass Paolo Guerrero, der zuletzt regelmäßig für die Hamburger einnetzte, im Strafraum hätte Akzente setzen können. Doch der Peruaner zog es im Spiel gegen den VfB Stuttgart vor, lieber an der Eckfahne zu wüten. Sein brutales Einsteigen von hinten gegen Stuttgarts Schlussmann Sven Ulreich zog eine Sperre von acht Spielen nach sich.

Zeit zum Nachdenken

Arnd Zeigler, Fußball-„Allrounder“, etwa wies in seiner sonntäglichen WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ darauf hin, dass Guerrero mit diesem rüden Foul Ulreich hätte eine schlimme Verletzung zuführen können, wenn des Keepers Stollen im Rasen gewesen wären. Doch der Foulende selbst zeigte sich wenig einsichtig, schließlich sei nichts passiert.

Doch die schlechten Nachrichten reißen für Guerrero nicht ab, denn dem Stürmer droht ein juristisches Nachspiel. Der Hamburger Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers bestätigte die Berichte diverser Medien, nach denen Strafanzeigen „unbeteiligter Personen“ eingegangen seien.

Beim HSV sieht man diesen Anzeigen entlassen entgegen, ähnliche Fälle zogen keine Konsequenzen nach sich.

Paolo Guerrero jedoch hat gerade an den kommenden Wochenenden Zeit, um einmal in sich zu gehen.

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