HSV und Rafael van der Vaart sind sich einig – Transfercoup?

Hamburg. Was wäre das für ein Befreiungsschlag – der den Verein und die Fans des HSV mitreißen könnte: Die Verpflichtung von Rafael van der Vaart ist so gut wie in trockenen Tüchern. Der niederländische Nationalspieler ist sich laut diverser Presseberichte mit dem HSV einig – und auch Robert Geerlings, Anwalt und Spielerberater van der Vaarts, hat dem Transfer zugestimmt.

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Heute Morgen hatten wir noch berichtet, dass der Wechsel von Luka Modric von den Tottenham Hotspurs gen Real Madrid ein Problem darstellen könnte, da den Spurs die Mittelfeldakrobaten ausgehen. Und obwohl Trainer André Villas-Boas nicht mehr mit Rafael van der Vaart zu planen scheint (zuletzt war der 29-Jährige kein Stammspieler mehr), wäre er auf die Dienste des Niederländers angewiesen.


Doch alles halb so wild: Mit dem Belgier Moussa Dembelé vom FC Fulham wurde offenbar Ersatz in der Premier League gefunden. Die Ablöse für den Mittelfeldregisseur soll 18 Millionen Euro betragen. Und just jene Summe fordert Spurs-Boss Daniel Levy nun auch vom HSV für Rafael van der Vaart ein. Pokert da jemand hoch?

Rafeal van der Vaart für jeden Preis?

Doch auch wenn Investor Klaus-Michael Kühne mit Nachdruck seine Bereitschaft erklärte, Rafael van der Vaart zurück nach Hamburg zu holen, erscheinen 18 Millionen Euro dann doch saftig. Der HSV hat offenbar „gute“ zehn Millionen Euro geboten.

✎ HSV Krise: Rafael van der Vaart der einzige Hoffnungsschimmer?

Nun also ist das Verhandlungsgeschick von HSV-Manager Frank Arnesen gefragt, damit Trainer Thorsten Fink alsbald seinen Wunschspieler zum Kader zählen darf. Sollte Arnesen die Transfersumme bis Freitag noch „drücken“ können und der Aufsichtsrat zustimmen, wäre er perfekt – der Hamburger Transfercoup des Jahres.


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